Gründen? Wie’s geht– und wie es klappt!

Von der Idee zum ersten Investment? Klingt wie eine Legende straight outta Silicon Valley – trifft aber (grob vereinfacht) den Kern, der Erfolgsgeschichte vieler Unicorn-Gründer. Mit einem Unterschied: Sie haben es wirklich durchgezogen.

Wie viele von uns haben nicht schon irgendwann mal eine Idee gehabt, die wir eine Weile lang verfolgt und recherchiert haben, nur um sie dann am Ende doch nicht zu verwirklichen? Und: Im schlimmsten Fall haben wir vielleicht sogar jemand anderen mit einer ähnlichen Idee richtig durchstarten sehen? Das muss nicht sein.


Wie gründen? Mit wem gründen? Wo gründen? Early-Stage-Gründern stellen sich jede Menge Fragen, für die sie nicht immer die Antworten parat haben – genau hier kommt der „So geht Startup”-Guide von Gründerszene ins Spiel! Erfahrene Gründer und Expertinnen geben ihre besten Insights und Tipps preis.


Deutschland, wo sind deine Gründer?

Die Zahlen der Gründungen nimmt in Deutschland immer weiter ab– mit verheerenden Folgen. Denn gerade Startups sind Innovationstreiber Nummer Eins und können den digitalen Wandel massiv voranbringen; fehlt Gründungs-Ambitionierten aber eine fördernde Umgebung, werden noch weniger von ihnen die unternehmerischen Träume auch tatsächlich in die Tat umsetzen. So beginnt ein Teufelskreis, der uns im internationalen Innovationswettbewerb weiter zurückfallen lässt.

Die Top-3-Gründe fürs Gründen

Vorpreschen, statt Vogel-Strauß-Taktik: Dieser Dynamik ist die Szene aber nicht schutzlos ausgesetzt – sie kann aktiv und selbst etwas daran ändern. Und das hat jede Menge Vorteile: Hier ist unsere Top 3 der besten Gründe fürs Gründen:

1. Du bist dein eigener Boss

Kennt jeder, will und braucht niemand: schlechte Chefs. Nicht umsonst sind diese Büro-Tyrannen beliebte Staples in Komödien. Beinahe jeder von uns hatte schon mal einen Vorgesetzten, der bei Micromanaging, cholerischen Wutausbrüchen oder schierer Unfähigkeit alle in den Schatten stellte. Wer gründet, ist jetzt selbst Chef! Das ist für viele erst einmal eine große Herausforderung, aber auch eine Chance, mit gutem Beispiel voranzugehen und dazu beizutragen, Führungskultur neu zu definieren.

2. Du übernimmst Verantwortung

Klingt jetzt erstmal nicht nach einem eindeutigen Pro-Punkt, aber: Als Gründer übernimmst du nicht nur Verantwortung für dich, sondern auch für dein Team. Du schaffst Arbeitsplätze und leistest damit einen wertvollen Beitrag für die Volkswirtschaft. Fühlt sich gut an und zahlt im Endeffekt auch wieder auf den eigenen wirtschaftlichen Erfolg ein – also ein klarer Win Win.

3. Du setzt deine Idee frei um

Am Anfang war … die Idee! Für die meisten der Hauptgrund für den Schritt in die Selbstständigkeit: Etwas, von dem man vollkommen überzeugt ist, auch wirklich in die Tat umzusetzen. Und vor allem – dabei frei zu sein. Denn auch, wenn du als Gründer nicht in einem Vakuum arbeitest (externe Faktoren wie die Konjunkturlage beeinflussen selbstverständlich auch dein Business), kannst du dein Unternehmen zum größten Teil so gestalten, wie du es für richtig hältst. Du willst neue Produkte gestalten? Du willst nachhaltig sein? Du willst etwas verändern? Kannst du machen – mit deinem eigenen Startup!


So weit, so gut – und jetzt bist du auf der Suche nach einer Anleitung? Gibt’s! Der „So geht Startup”-Guide gibt dir in einen ausführlichen Leitfaden, wie du deine Idee erfolgreich in die Tat umsetzt! Hier entlang zum Download des ersten Teils der Reihe!


 

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