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Allen Shim (links im Bild), Finanzvorstand von Slack, und Stewart Butterfield (Mitte), Mitgründer und CEO von Slack, feiern den Börsengang in New York.
Der Messenger-Dienst Slack hat am Donnerstag einen erfolgreichen Start an der New Yorker Börse absolviert. Der Eröffnungskurs der Aktien lag bei 38,50 US-Dollar und damit deutlich höher als der am Vorabend ausgegebene Referenzkurs von 26 Dollar. Die Marktkapitalisierung lag dadurch ebenfalls deutlich über den anvisierten 15,7 Milliarden US-Dollar und kletterte auf 19,5 Milliarden.
Das Unternehmen hatte sich wie der Musikdienst Spotify für eine eher ungewöhnliche Direktplatzierung entschieden. Alle anderen „Börsenneulinge“ wie Uber, Lyft, Zoom, Pinterest, Pagerduty und Crowdstrike haben den herkömmlichen Weg über Investmentbanken gewählt, der teurer, aber weniger risikoreich ist. [Mehr bei CNBC]
Auf Gründerszene: Der Seriengründer Nikita Fahrenholz hat sich eine auf den ersten Blick ungewöhnliche Startup-Idee einfallen lassen: Er baut Luxusgaragen für Superreiche. Doch gibt es dafür in Deutschland Bedarf? [Mehr bei Gründerszene]
Walmart zeigt sich reuig: Nach Anschuldigungen wegen nicht ausreichender Anti-Korruptionskontrollen hat sich der US-amerikanische Einzelhändler auf einen Vergleich geeinigt und zahlt insgesamt 282,7 Millionen US-Dollar wegen Bestechungsskandalen, die in Mexiko, Brasilien, China und Indien ans Licht kamen. [Mehr bei New York Times]
Renault und Nissan Motor haben einen Vertrag mit der Alphabet-Tochter Waymo unterzeichnet, um gemeinsam an fahrerlosen Optionen für die Heimatmärkte der Autohersteller – Frankreich und Japan – zu arbeiten. [Mehr bei Wall Street Journal]
Der Aachener Elektroautohersteller Ego hat seine 5G-Produktion vorgestellt, obwohl es ein 5G-Netz derzeit noch gar nicht gibt. [Mehr bei Handelsblatt]
Alphabets Hauptversammlung hat eine ganze Reihe an Demonstranten auf den Plan gerufen: Google-Mitarbeiter, Aktionäre und Aktivisten nutzten den Termin, um die durch Google hervorgerufene Immobilienkrise in San Francisco, das Geschäft des Unternehmens in China und die Abwesenheit des Alphabet-Vorstandsvorsitzenden Larry Page zu kritisieren. [Mehr bei Bloomberg]
Google steigt offiziell aus dem Tablet-Geschäft aus. Auch zwei bisher unveröffentlichte Tablets, die sich in der Entwicklung befanden, werden nun nicht mehr auf den Markt kommen. Laptops bleiben aber im Angebot. Gleichzeitig rief Apple einige MacBook Pro-Laptops wegen Feuerrisikos zurück. [Mehr bei Computerworld und CNBC]
Unser Lesetipp auf Gründerszene: Gründerszene-Chefredakteur Alex Hofmann argumentiert, warum Startups in seinen Augen nicht an die Börse gehören. Er sagt: „Geld von Börseninvestoren ist kein Risikokapital. Für die meisten jungen Tech-Unternehmen ist ein IPO deshalb der falsche Weg.“ [Mehr bei Gründerszene]
Einen schönen Freitag!
Eure Gründerszene-Redaktion
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