Smarte Infrastrukturen dank Startups 

Gleichwertige Lebensverhältnisse in Städten und Regionen sind für eine moderne und faire Gesellschaft essenziell. Das bedeutet: Neben der Entwicklung von Städten hin zu Smart Cities müssen auch ländliche Räume zu Smart Regions werden. Kommunale Unternehmen leisten hierfür einen entscheidenden Beitrag. Denn als Ver- und Entsorger sind sie in alle Lebensbereiche des Alltags involviert – in Metropolen, Kleinstädten und Dörfern.

Für die Daseinsvorsorge 4.0 starten die Unternehmen immer mehr Zukunftsprojekte. Nicht selten greifen sie auch auf die Expertise junger Gründer zurück. Für Startups ergeben sich durch Kooperationen mit Unternehmen der Kommunalwirtschaft enorme Erfolgschancen – mit Millionen von Zielkunden, Milliarden Umsätzen und einem starken Netzwerk zu Wirtschaft und Politik.

Deutschlandweite Projektmöglichkeiten

1.500 Unternehmen der Kommunalwirtschaft sind in Deutschland im Verband kommunaler Unternehmen e. V. (VKU) organisiert. Für Startups bedeutet der Kontakt zum VKU also den Zugang zu ebenso vielen potenziellen Projektpartnern und mehr als 80 Millionen Endverbrauchern. Eine Vernetzung mit den VKU-Mitgliedsunternehmen kann unkompliziert über die Plattform KommunalDigital erfolgen.

In diesem Netzwerk können sich Startups präsentieren und das eigene Geschäftsmodell in einem Unternehmensprofil vorstellen. Über ein Kontaktformular auf jeder Unternehmensseite ist es möglich, eine erste Anfrage direkt an die richtigen Ansprechpartner zu senden.


Ihr habt ein Geschäftsmodell, das Unternehmen der Kommunalwirtschaft unterstützen kann? Dann registriert euch kostenlos auf KommunalDigital und findet eure nächsten Projektpartner!


Kooperationen zwischen Startups und kommunalen Unternehmen – seid ihr die Nächsten?

Regelmäßig berichtet KommunalDigital im Newsbereich der Website über spannende Use Cases der Zusammenarbeit von kommunalen Unternehmen und Startups. Zum Beispiel über die Kooperation der Westfalen Weser Netz mit dem Team von envelio. Der Verteilnetzbetreiber nutzt für einen Netzabschnitt die Intelligent Grid Platform von envelio und kann mit einer Simulation mögliche Veränderungen im Stromnetz analysieren. Die Erkenntnisse helfen dabei, fundierte Entscheidungen zum Netzausbau zu treffen. 

Ein anderes auf KommunalDigital präsentiertes Vorzeigebeispiel ist das Pilotprojekt der Badenova mit dem Startup coneva zum intelligenten Energiemanagement. Das Projekt widmet sich der zentralen Steuerung von Privathaushalten mit Solaranlagen und Batteriespeichern für das Gesamtnetz.

Diese und andere Projekte zeigen, dass nicht nur die Kommunalwirtschaft, sondern auch Einzelpersonen die Städte und Dörfer smarter machen wollen. Auch andere Projekte, wie ein implementierter Chatbot bei den Stadtwerken Troisdorf oder die Angestellten-App Beekeeper bei der Berliner Stadtreinigung zeigen, dass alle Bereiche der Daseinsvorsorge die Digitalisierung anstreben. Hier unterstützen sich kommunale Unternehmen und Startups gleichermaßen: durch Knowhow, Erfahrung und neue Blickwinkel. 

KommunalDigital vernetzt online und offline

Als Teil der KommunalDigital-Community haben Startups immer wieder auch die Möglichkeit, in themen- oder branchenspezifischen Workshops ihr Geschäftsmodell zu pitchen und sich ganz analog den Führungskräften kommunaler Unternehmen vorzustellen. EineStadt, clarifydata und weitere Startups haben auf diese Weise schon neue Kunden gewonnen.


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Artikelbild: Adobe Stock