Die Nasa-Astronauten Robert Behnken (links im Bild) und Douglas Hurley, beide Veteranen der Raumfahrt, beendeten die letzte Probe der Mission am Samstag.
Die Nasa-Astronauten Robert Behnken (links im Bild) und Douglas Hurley, beide Veteranen der Raumfahrt, beendeten die letzte Probe der Mission am Samstag.

Auch während des Wochenendes ging vielerorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX schickt am Mittwoch die ersten Astronauten seit neun Jahren von US-amerikanischem Boden ins All. US-Präsident Donald Trump wird unter den Zuschauern des Kennedy Space Centers in Florida sein, um Zeuge des Starts zu werden, der trotz der Coronavirus-Beschränkungen grünes Licht erhalten hat.

Die Falcon 9-Rakete von SpaceX soll am Mittwoch um 16:33 Uhr Ortszeit (22:33 Uhr in Deutschland) vom Launchpad 39A abheben, dort, wo auch die Apollo-Astronauten einst zum Mond starteten. Die Mannschaft besteht aus den Nasa-Astronauten Robert Behnken (49) und Douglas Hurley (53). Der Start ist der erste bemannte Flug vom Kennedy Space Center seit dem letzten Nasa-Shuttle-Flug im Jahr 2011. Insgesamt hat die Nasa SpaceX seit 2011 Aufträge in Höhe von mehr als drei Milliarden US-Dollar erteilt. [Mehr bei The Guardian, Bloomberg und Handelsblatt]

Auf Gründerszene geht es heute um die Kosmetikmarke Glossier. Emily Weiss zog damit eines der erfolgreichsten US-Startups in der jüngeren Geschichte auf. Ihr „Boy Brow“, ein je nach Augenbrauenfarbe farbloses, helles oder dunkles Gel, das die Härchen in Form halten soll, startete ihre Erfolgsgeschichte. [Mehr bei Gründerszene]   

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht und der vergangenen Tage:

Flixbus nimmt den Betrieb nach zwei Monaten Pause am Donnerstag wieder auf. Der Transportanbieter startet mit ersten Verbindungen in Deutschland und einigen europäischen Ländern. Für das Ein- und Aussteigen gelten Mundschutz und 1,5 Meter Sicherheitsabstand. Im Bus dürfen aber alle Sitzplätze belegt werden. [Mehr bei Handelsblatt]

Hewlett Packard will mindestens eine Milliarde US-Dollar bis 2022 einsparen und senkt dafür die Grundgehälter der Top-Manager um 25 Prozent. Der neue Plan soll dem Softwarehersteller helfen, die Corona-Krise zu überstehen. [Mehr bei Reuters]

Alibaba leidet ebenfalls unter der Corona-Pandemie. Im letzten Geschäftsquartal konnte der chinesischen E-Commerce-Händler seinen Umsatz im Jahresvergleich um 22 Prozent steigern, doch der Gewinn brach um 88 Prozent ein. Schlechte Nachrichten gab es auch für den US-Konkurrenten Amazon. Hier starb inzwischen schon der achte Lagerarbeiter an Covid-19. [Mehr bei Wall Street Journal und Techcrunch]

Missfresh, ein von Tencent unterstützter, kanadischer Lebensmittellieferdienst, steht laut eines Medienberichts kurz vor dem Abschluss eines neuen Investments in Höhe von 500 Millionen US-Dollar. Damit soll die Expansion beschleunigt werden, nachdem der Ausbruch von Covid-19 die Nachfrage nach frischen Lebensmitteln gestärkt hat. [Mehr bei Bloomberg]

Monday.com ist ein weiterer Pandemie-Gewinner. Die Bewertung des israelischen Startups, das Software für die Remote-Arbeit herstellt, ist laut eines Medienberichts aufgrund des neuen Homeoffice-Trends auf 2,7 Milliarden US-Dollar gestiegen. Dies entspricht einer Steigerung von 42 Prozent, seitdem das Startup zuletzt Geld einsammelte und bewertet wurde. [Mehr bei Bloomberg]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Ihr Matratzen-Startup Snooze Project haben Bijan Mashagh und seine Mitgründer als Nebenprojekt aufgebaut. Geld verdienten sie nach wie vor in ihrem Alltagsjob. Bijan Mashagh schildert in einem Erfahrungsbericht, wieso sie den Weg ohne VC gingen.  [Mehr bei Gründerszene]  

Einen guten Start in die Woche!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Joe Raedle/Getty Images