Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Nach 19 Jahren im Geschäft geht es an die Börse: SurveyMonkey legt weitere Details zu seinem Börsengang, der von JP Morgan geleitet wird, offen. Das Online-Umfrageunternehmen ist schon fast zwei Jahrzehnte im Geschäft und meldete für 2017 einen Jahresumsatz von 218,8 Millionen US-Dollar. Das entspricht einem Anstieg von 5,5 Prozent im Vergleich zu dem Jahr 2016. [Mehr bei Business Insider]

Auf Gründerszene lest ihr heute etwas über die Erwartungen an neue Blockchain-Anwedungen. Nach dem Bitcoin-Hype waren diese hoch. Im vergangenen Jahr wurden dApps, also dezentralisierte Apps mit Blockchain-Ansatz, noch erwartungsvoll gefeiert. DApps sollten unhackbar, unausspionierbar, unzensierbar sein. Doch bisher nutzt sie kaum jemand. Stockt die Disruption? Nein, glaubt unser Autor. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Der US-Senats-Geheimdienstausschuss wird nächste Woche eine Anhörung mit Twitter und Facebook abhalten. Ziel ist es zu sehen, wie Social Media-Unternehmen auf ausländische Einflussnahme reagieren. Auch Larry Page, Google-CEO, wird zur Senatsanhörung erscheinen und über ausländische Einmischung in US-Wahlen aussagen. [Mehr bei Reuters und Cnet]

Das in Seattle ansässige Startup WiBotic stellt ein Wireless-Power-System für DJIs kommerzielle Drohnen vor. Ein Produkt, das den Weg für nahtloses Aufladen als Anwendungen für langlebige Drohnen ermöglichen soll. [Mehr bei GeekWire]

Das Startup CityBldr, mit Sitz in Seattle, sammelte in einer Finanzierungsrunde 4,3 Millionen US-Dollar. Die Firma will expandieren und startet ein Immobilien-Renovierungs-Geschäft. [Mehr bei GeekWire]

Tim Cook häufte über 650 Millionen US-Dollar in Apple-Aktien an, seit er im Jahr 2011 CEO wurde. Unter seiner Führung erreichte das Unternehmen einen Wert von einer Billion US-Dollar. [Mehr bei Business Insider]

Das in Atlanta ansässige Unternehmen Bark, das Eltern mithilfe von KI bei der Überwachung der Online-Aktivitäten von Kindern und Jugendlichen unterstützt, erhält neun Millionen US-Dollar in einer Finanzierungsrunde unter der Leitung von Signal Peak Ventures. [Mehr bei Techcrunch]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Erst meldete Cringle Insolvenz an, nun ist das nächste P2P-Payment-Startup an der Reihe. Lendstar aus München stellte einen entsprechenden Antrag, wie es in einem Blogeintrag des Unternehmens heißt. Man habe keinen Käufer finden können, sagt Mitgründer und CEO Christopher Kampshoff. Mit der App können Geldbeträge an Freunde oder die Familie verschickt werden. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Donnerstag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: SurveyMonkey