Tesla-CEO Elon Musk und Alibaba-Gründer Jack Ma diskutieren während der Weltkonferenz für Künstliche Intelligenz in Shanghai. 
Tesla-CEO Elon Musk und Alibaba-Gründer Jack Ma diskutieren während der Weltkonferenz für Künstliche Intelligenz in Shanghai.  Tesla-CEO Elon Musk (rechts im Bild) und Alibaba-Gründer Jack Ma diskutieren während der Weltkonferenz für Künstliche Intelligenz in Shanghai. 

Guten Morgen!

Auch während des Wochenendes ging vielerorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Beim Thema Künstliche Intelligenz (KI) sind sich Tesla-CEO Elon Musk und Alibaba-Gründer Jack Ma nicht einig: Ma steht KI optimistisch gegenüber, während Musk apokalyptischer ist. Die beiden Milliardäre stimmen jedoch überein, dass das größte Problem, mit dem die Welt in Zukunft konfrontiert sein wird, ein Mangel an Menschen ist.

„Die meisten Leute denken, wir haben zu viele Menschen auf dem Planeten, aber tatsächlich ist dies eine veraltete Ansicht“, sagte Musk während der Weltkonferenz für Künstliche Intelligenz, die Ende August in Shanghai stattfand. „Das größte Problem in 20 Jahren wird der Zusammenbruch der Bevölkerung sein. Keine Explosion. Ein Zusammenbruch.“ „Ich stimme dem absolut zu“, sagte Ma. „1,4 Milliarden Menschen in China klingen viel, aber ich denke, in den kommenden 20 Jahren werden wir sehen, dass diese Sache China große Probleme bereiten wird.“ [Mehr bei CNBC]

Das ganze Video von der Konferenz gibt’s hier:

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Auf Gründerszene geht es um Mobilitätsanbieter. Unser Kolumnist Don Dahlmann fragt sich, wann die endlich Geld verdienen und wie lange es noch dauern wird, bis die schöne neue Welt der Fortbewegung wie ein Kartenhaus in sich zusammenbricht. [Mehr bei Gründerszene]   

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht und der vergangenen Tage:

Twitter hatte Ärger mit einem Hacker. Dieser hackte ausgerechnet den Account von CEO Jack Dorsey und setzte zahlreiche, teils rassistische Tweets ab. [Mehr bei The Verge]

Googles Project Zero hat 14 Sicherheitslücken bei iPhones aufgedeckt, die über zwei Jahren bestanden und Hackern potenziell Zugriff auf Nachrichten, Fotos, Kontakte und Standortinformationen gewährten. Apple hat die Fehler in einem Software-Update im Februar behoben. Die nächste iPhone-Generation wird vermutlich am 10. September vorgestellt. [Mehr bei CNBC und The Verge]

Tesla hat seine Preise in China erhöht, um schon vorab auf neue chinesische Zölle für importierte US-Autos zu reagieren. Der Schritt erhöhte den Druck auf den kalifornischen Elektrofahrzeughersteller, die Produktion in seinem neuen Werk in Shanghai voranzutreiben. Gleichzeitig gelang es Musk während seines China-Besuches in der vergangenen Woche, eine Steuerbefreiung für Tesla zu gewinnen. [Mehr bei Bloomberg und Wall Street Journal]

Didi Chuxing wird in wenigen Monaten Fahrgäste mit selbstfahrenden Autos in Shanghai abholen. Bis 2021 sollen autonome Fahrzeuge auch außerhalb Chinas zum Einsatz kommen. [Mehr bei Reuters]

Youtube hat seine kinderfreundliche Website youtubekids.com gestartet. Die Seite bietet ein ähnliches Erlebnis wie die bestehende mobile Youtube Kids-App, in der Eltern ihr Kind auf altersgerechte Videos beschränken können. [Mehr bei Techcrunch]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Ein Kunde der Smartphone-Bank N26 vermisste zeitweise 30.000 Euro. Mehr als drei Wochen blieben die Ersparnisse verschwunden. Die Bank reagiert gelassen, obwohl der Kunde nicht alleine ist mit seinen Problemen. Ist die Vorgehensweise der Bank richtig? [Mehr bei Gründerszene]  

Einen guten Start in die Woche!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: VCG/VCG via Getty Images