Guten Morgen! Auch während des Wochenendes ging vielerorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Tesla CEO Elon Musk hat seinen Plan, den Elektroautohersteller zu privatisieren, wieder aufgegeben. Tesla wird eine Aktiengesellschaft bleiben, nachdem Aktionäre Gründer und Geschäftsführer Musk davon überzeugt haben, dass er die Firma nicht von der Börse nehmen sollte. Musk sagte am Freitagabend in einer Erklärung, dass er in den vergangenen Tagen eine Menge Gespräche mit Aktionären und Investoren geführt habe: „Obwohl die Mehrheit der Aktionäre, mit denen ich gesprochen habe, sagte, dass sie bei Tesla bleiben würden, wenn wir privat werden würden, war die Stimmung, kurz gesagt: ’Mach das bitte nicht‘.“ Auch der Tesla-Vorstand habe nach einem Gespräch diese Meinung geteilt. [Mehr bei Tesla und Guardian]

Auf Gründerszene lest ihr heute, was unser Gründerszene-Autor von der neuen Autobiografie des DHDL-Investors Frank Thelen hält. Eines sei schon an dieser Stelle verraten: Die nützlichste Stelle ist Thelens Spickzettel, mit dem er in der „Höhle der Löwen“ die Kandidaten zu Produkt, Markt und Team grillt. Denn diese Fragen sollte jeder Gründer beantworten können. [Mehr bei Gründerszene]  

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht und der vergangenen Tage:

Uber, Boeing, Airbus und Co. arbeiten mit der japanischen Regierung beim Thema fliegende Autos zusammen. Ein interessanter Bloomberg-Artikel zeigt auf, wie Japan derzeit versucht, sich als ein führendes Testfeld für die neue Industrie zu positionieren. [Mehr bei Bloomberg]

Waymo, die Alphabet-Tochter für autonomes Fahren, hat eine Tochtergesellschaft in China gegründet. [Mehr bei Techcrunch]

Airbnb verklagt New York City, damit das Unternehmen keine Benutzerdaten über seine Hosts teilen muss. Die Stadt schätzt, dass bis zu zwei Drittel der Airbnb-Angebote illegal sind. [Mehr bei Recode]

Didi Chuxing hat nach der Ermordung einer Passagierin seinen Carpooling Service eingestellt. Es war der zweite derartige Vorfall für den chinesischen Fahrdienstvermittler in diesem Jahr, nachdem bereits im Mai eine Passagierin ermordet wurde. [Mehr bei Techcrunch]

Ein funktionierender Apple-Computer aus den 1970er Jahren soll im September in Boston versteigert werden. Er ist einer von nur etwa 60 noch existierenden der ursprünglichen Serie, die von Steve Jobs und Steve Wozniak in den Jahren 1976 und 1977 entworfen und gebaut wurden. Der Apple 1, der einst 666 US-Dollar kostete, könnte über 300.000 Dollar erzielen. [Mehr bei CNBC]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: ExB Labs entwickelt selbstlernende Software. Diese hilft beim Analysieren wissenschaftlicher Texte. Jetzt investiert Carsten Maschmeyer in das Münchner KI-Startup. [Mehr bei Gründerszene]

Einen guten Start in die Woche!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild:  Joshua Lott/Getty Images