Anstatt eines neuen Produkts musste Elon Musk in den vergangenen Tagen einige unangenehme Nachrichten verkünden.

Guten Morgen!

Auch während des Wochenendes ging vielerorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Tesla-Chef Elon Musk hat am Freitag eine E-Mail an alle Mitarbeiter geschickt, in der er mitteilte, dass das Unternehmen seine Vollzeitkräfte um rund sieben Prozent reduzieren muss. Letzteres entspricht ungefähr 3.000 Mitarbeiter, wie Gründerszene berichtete. Dem amerikanischen Sender CNBC wurde nun die E-Mail zugespielt, die Musk an alle Mitarbeiter schickte. In der Notiz schrieb Musk, dass die Firma bei ihrem langfristigen Ziel, bezahlbare Produkte für erneuerbare Energien in großem Umfang zu verkaufen, vor einem „sehr schwierigen“ Weg stehe. [Mehr bei CNBC]  

Auf Gründerszene geht es heute um Rockets zweiten Anlauf im Catering-Markt. Bereits im vergangenen Herbst kündigte Oliver Samwer an, die B2B Food Group zu gründen. Die Unternehmensgruppe sollte Catering-Startups aus dem Rocket-Portfolio wie Caterwings und das zugekaufte Order-In aus Australien zusammenfassen und neue dazu kaufen. [Mehr bei Gründerszene]   

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht und der vergangenen Tage:

DJI, der weltweit führende Drohnenhersteller, gab bekannt, dass umfangreiche Korruption innerhalb des Unternehmens im Geschäftsjahr 2018 zu Verlusten von bis zu 150 Millionen US-Dollar führen könnten. [Mehr bei Techcrunch]  

Airbnb hat laut eines Medienberichts Gespräche geführt, um die Hotelbuchungsseite Hotel Tonight zu erwerben. Damit würde das Home-Sharing-Unternehmen sein Angebot stärken und vor einem Börsengang noch den Sprung in die Hotelbuchung schaffen. [Mehr bei Wall Street Journal]

Apple und Qualcomm haben ihre Zusammenarbeit beendet. Jetzt sickerten E-Mails durch, die den Grund nennen. Anscheinend war die Software der Knackpunkt. [Mehr bei Bloomberg]

Die beiden Elektro-Scooter-Startups Lime und Bird, die bereits Millionen an Investitionen für sich verbuchen konnten, sollen weitere Finanzierungsrunden ins Auge fassen. Insider verrieten dabei jedoch, dass die Bewertungen der Unternehmen dafür deutlich geringer ausfielen, als Lime und Bird dies dachten. So wurde Lime auf rund zwei anstatt wie gedacht drei Milliarden US-Dollar geschätzt. [Mehr bei Bloomberg]  

Uber möchte autonome Technologie in seine Rad- und Roller-Share-Programme integrieren. Dafür soll es eine neue Abteilung mit dem Namen Micromobility Robotics geben. [Mehr bei Techcrunch]

MarketInvoice, ein britisches Fintech-Startup, das es kleinen bis mittleren Unternehmen ermöglicht, ihre nicht bezahlten Rechnungen über eine Online-Plattform zu verkaufen, bekommt 56 Millionen Pfund Kapital zur Verfügung gestellt. [Mehr bei CNBC]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Juliana Danner war von klassischen Stellenanzeigen so genervt, dass sie einen neuen Recruiting-Dienst gestartet hat, der ohne Bewerbungsfoto und Geburtstagsangabe auskommen soll. Dabei vermittelt sie Jobs im Grafikdesign. Geld hat sie damit allerdings noch nicht verdient. [Mehr bei Gründerszene]

Einen guten Start in die Woche!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Justin Sullivan/Getty Images