Elon Musk (im Bild) verliert die zwei frühen Investoren Steve Jurvetson und Antonio Gracias sowie Brad Buss und Linda Johnson Rice. 
Elon Musk (im Bild) verliert die zwei frühen Investoren Steve Jurvetson und Antonio Gracias sowie Brad Buss und Linda Johnson Rice.  Elon Musk (im Bild) verliert die zwei frühen Investoren Steve Jurvetson und Antonio Gracias sowie Brad Buss und Linda Johnson Rice. 

Guten Morgen!

Auch während des Oster-Wochenendes ging vielerorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Tesla schrumpft seinen Aufsichtsrat. Vier Mitglieder stehen nicht zur Wiederwahl – drei davon sind laut eines Medienberichts langjährige Verbündete von CEO Elon Musk. Tesla will dadurch „schneller und effizienter“ arbeiten, während „neue Ideen, Fachkenntnisse und Erfahrungen im Vorstand aufrechterhalten“ werden. Soviel zur offiziellen Version.

Ob der verkleinerte Vorstand in Wirklichkeit eine Einsparmaßnahme ist oder eher eine Reaktion auf Musks Eskapaden der vergangenen Monate, lässt sich nicht wirklich sagen. Doch der Aufsichtsrat, den manche Investoren als nicht unabhängig genug bemängelten, musste mit einer Menge Unannehmlichkeiten kämpfen. So mussten die Mitglieder einen neuen Chairman finden, eine angebliche körperliche Auseinandersetzung zwischen Musk und einem Mitarbeiter untersuchen und sich mit Musks Ärger mit der Börsenaufsicht herumschlagen. [Mehr bei The Information und Wall Street Journal]

Auf Gründerszene geht es heute um E-Tretroller. Wir zeigen euch, wie sie funktionieren und was die unterschiedlichen Modelle in Berlin voneinander unterscheidet. Außerdem: Ist Sharing- oder Abo-Service besser? Wir haben den Vergleich gemacht. [Mehr bei Gründerszene

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht und der vergangenen Tage:

Facebook-Chef Mark Zuckerberg steht nach dem Missbrauch von Kundendaten in Washington unter wachsendem Druck. Laut eines Berichts soll Zuckerberg von der Federal Trade Commission persönlich zur Verantwortung gezogen werden. Möglicherweise bekommt er einen Aufpasser. [Mehr bei Washington Post und Handelsblatt]

Huawei soll nach Angaben der CIA Gelder von chinesischen Sicherheitsagenturen erhalten haben. Laut eines Medienberichts warnte der US-Geheimdienst seine Verbündeten in Australien, Neuseeland, Kanada und Großbritannien bereits im vergangenen Jahr vor dem Unternehmen. Gründer Ren Zhengfei streitet die Anschuldigungen in einem Interview ab. [Mehr bei The Times und Handelsblatt]

Samsungs faltbares Smartphone Galaxy Fold steht eigentlich kurz vor der Markteinführung. Doch Probegeräte sollen eine Menge Macken haben, wie mehrere Medien in den USA berichteten. Nun soll Samsung den Start in China verschoben haben. [Mehr bei CNBC, The Verge und SamMobile]

Zooms Börsendebüt am Donnerstag hat sich vor allem für CEO Eric Yuan gelohnt. Yuan ist vor 22 Jahren aus China ausgewandert und sprach wenig Englisch. Inzwischen ist er Milliardär. Seine Anteile an dem Videokonferenzdienst sind 2,9 Milliarden US-Dollar wert. [Mehr bei CNBC und Bloomberg]  

Fastly, ein Content-Delivery-Netzwerk, das 219 Millionen US-Dollar an Investitionen erhalten hat, hat die Unterlagen für den Börsengang abgegeben. [Mehr bei Techcrunch]

Noch einen schönen Ostermontag und einen guten Start in die Woche!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Joshua Lott/Getty Images