Fußgänger sollen sich bald mit Teslas unterhalten können.
Auf ein Schwätzchen mit einem Tesla gehen? Fußgänger sollen sich bald mit Teslas unterhalten können.

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Elon Musk hat über Twitter angekündigt, dass Tesla-Autos bald mit Fußgängern sprechen können sollen. In dem kurzen Clip, den er dazu gepostet hat, sagt eine Stimme: „Steh nicht nur rum, spring rein.“ In einem weiteren Tweet witzelte er, dass die Autos auch Pupsgeräusche machen werden.

Insgesamt befindet sich Tesla auf einem Hoch. Nach dem überraschend erfolgreichen vierten Quartal und einem problemlosen Start in China kletterte die Aktie am Montag um weitere zehn Prozent und schloss mit einem Allzeithoch von über 524 US-Dollar. [Mehr bei CNBC und The Verge]

Auf Gründerszene: Im Podcast erklärt uns Investor Christoph Räthke, warum Business Angel zu sein kein Spiel ist. Er hat Tipps auf Lager, wie es klappen kann und was ein guter Angel mitbringen muss. [Mehr bei Gründerszene]  

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Visa kauft das Fintech-Startup Plaid für 5,3 Milliarden US-Dollar – ungefähr die doppelte Summe der letzten privaten Bewertung des Startups. Mit der API-Software von Plaid können Startups eine Verbindung zu den Bankkonten ihrer Nutzer herstellen. Plaid arbeitet mit Venmo, der App Robinhood und den Kryptowährungsbörsen Coinbase und Gemini. Laut Plaid haben 25 Prozent aller Amerikaner mit Bankkonten eine Verbindung zu dem Fintech-Unternehmen per App hergestellt. Visa und der Konkurrent Mastercard waren frühe Investoren in dem Unternehmen. [Mehr bei CNBC und Bloomberg]

Away-CEO Steph Korey, Mitgründerin des Gepäck-Startups, musste sich Ende des vergangenen Jahres eigentlich aus dem Geschäft zurückziehen, nachdem Berichte aufkamen, dass sie eine Mobbing-Kultur geschaffen habe. Nun soll Korey laut eines Medienberichts aber anscheinend zurückkommen und neben Stuart Haselden Co-CEO werden. [Mehr bei New York Times]

Atrium, ein Unternehmen, das Software für Anwaltskanzleien herstellt, plant, die Mehrheit seiner Anwälte und Anwaltsgehilfen zu entlassen. Bis Juni 2019 beschäftigte das Startup rund 150 Mitarbeiter, wie viele davon genau gehen müssen, ist nicht bekannt. [Mehr bei Axios und The Information]

Cloudera hat Rob Bearden am Montag zum neuen CEO ernannt. Zuvor war Bearden CEO des Konkurrenten Hortonworks, der im vergangenen Jahr mit dem Datensoftwareunternehmen Cloudera über einen Aktientausch fusionierte. [Mehr bei CNBC]

Amazon plant, mehr Daten zu gefälschten Waren an die Strafverfolgungsbehörden weiterzugeben als bisher. Der E-Commerce-Händler steht zunehmend in der Kritik, gefälschte und unsichere Produkte über seine Plattform zu vertreiben und verschreckt damit Marken wie Apple oder Nike. [Mehr bei Reuters]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Erfolgreicher Exit für die Leinsamenpizza: Knapp fünf Jahre nach dem Start verkaufen die Frankfurter Gründer ihr Startup Lizza. In den Anfängen investierten Frank Thelen und Carsten Maschmeyer 150.000 Euro gegen 25 Prozent der Firmenanteile. Heute sind diese ein Vielfaches wert. [Mehr bei Gründerszene]  

Einen schönen Dienstag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Sjoerd van der Wal/Getty Images