Die Idee, Fitness in deutschlandweiten Flatrates anzubieten, hatten viele Startups. Vor allem eines hat sich durchgesetzt: Urban Sports Club. Das 2012 gegründete Berliner Unternehmen hat heute mehr als 300 Mitarbeiter, seine Nutzer können für eine monatliche Gebühr an 6.000 Standorten in fünf Ländern Sport treiben.

Mit ihrem Konzept überzeugten die Gründer Moritz Kreppel und Benjamin Roth unter anderem die Kapitalgeber Partech, Holtzbrinck Ventures und Rocket Internet. Zuletzt sammelten sie im Oktober 2018 eine zweistellige Millionensumme ein.

Gründerszene hat Mitgründer Moritz Kreppel zum Video-Interview getroffen. Darin spricht der 37-Jährige offen über die schwierigen Anfänge von Urban Sports Club, den Umgang mit großen Wettbewerbern und darüber, wie er und sein Team sich trotz einiger Tiefpunkte immer zum Weitermachen motivieren konnten.

 

Inhalt des Videos:

  • 00:50 Wann steht die nächste Finanzierungsrunde an?
  • 01:22 Ist es nicht langsam mal Zeit für einen Exit?
  • 02:21 Wie viel Umsatz macht Urban Sports Club, wie viele Nutzer hat das Unternehmen – und ist es damit profitabel?
  • 03:33 Wie Urban Sports Club mit Wettbewerbern umgeht, etwa Classpass
  • 05:52 Wie rentiert sich das Geschäftsmodell?
  • 08:49 Welche Expansionsstrategie verfolgt das Team und wie läuft es im Ausland?
  • 10:36 Die Anfänge von Urban Sports Club
  • 12:20 Was Urban Sports Club mit den Nutzerdaten macht
  • 13:37 Mussten die Gründer schon mal etwas machen, nur weil die Investoren es wollten?
  • 14:48 Hat Kreppel je an Urban Sports Club gezweifelt?
  • 16:45 Welche Themen Kreppel im Austausch mit anderen Gründern bewegen und welche Probleme er in der deutschen Startup-Szene sieht
  • 20:34 Zum Abschluss: Hemd oder Hoodie, Mittagspause oder durcharbeiten?

„In Szene gesetzt“ ist ein neues Videoformat von Gründerszene, in dem wir regelmäßig mit bekannten Gründern sprechen – sowohl über ihr Startup als auch über persönliche Geschichten aus ihrem Unternehmerleben.

Video: Chris Marxen (Headshots Berlin) und Timo Braunisch für Gründerszene