Guten Morgen! Während Ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Startupszene weiter.

Die Top-Themen:

Walmart will Amazon Konkurrenz machen: Walmart Inc. startet in New York seinen neuen Lieferservice Jetblack. Kunden können Bestellungen per SMS aufgeben und werden noch am selben Tag beliefert. Der Service kostet 50 US-Dollar pro Monat und ist bisher nur für ausgewählte Kunden verfügbar. Dies ist ein weiterer Schritt in Richtung Erweiterung der E-Commerce-Angebote der US-Supermarktkette und fordert den Konkurrenten Amazon heraus. [Mehr bei Bloomberg und Reuters]

Auf Gründerszene lest Ihr heute: In den USA hat sich die Silicon Valley Bank (SVB) als Anlaufstelle Nummer 1 für Startup-Kredite etabliert. Es gibt die SVB schon seit 35 Jahren. Seitdem ist die Bank national und seit 2004 verstärkt auch international gewachsen – heute verfügt sie über liquide Mittel in Höhe von 115 Milliarden Dollar. Nun kommt sie nach Deutschland. Der CEO erklärt das Geschäft. [Mehr bei Gründerszene

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Japans SoftBank Group Corp wird 2,25 Milliarden US-Dollar in die autonome Fahrzeugeinheit Cruise von General Motors investieren. Die Japaner setzen darauf, dass die Transportdienstleistungen für Personen und Güter die Zukunft bestimmen. [Mehr bei Reuters]

Auf der Jahrestagung von Facebook blieb Mark Zuckerberg bei seinen Gesprächsthemen und ignorierte einige der größten Sorgen der Aktionäre. [Mehr bei Business Insider]

Die in New York ansässige Firma Hello Alfred sammelte in einer Finanzierungsrunde 40 Millionen US-Dollar und will mit dem Geld expandieren. Das Unternehmen bietet seinen Kunden gegen Bezahlung Helfer an, die kleinere Aufgaben im Haushalt übernehmen, wie zum Beispiel den Müll rausbringen oder Post sortieren. [Mehr bei Techcrunch]

Teenager bevorzugen die visuell stimulierenden Dienste Snapchat, YouTube und Instagram und lösen sich von Facebook. Das ergab eine Untersuchung des Pew Research Center. Die Studie fand außerdem heraus, dass jeder zweite Teenager fast ständig online ist. [Mehr bei Techcrunch und  Business Insider]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Schulpflichtige Jugendliche sind wahrscheinlich nicht die Zielgruppe, an die das chinesische Unternehmen Ofo gedacht hat, als es Ende April  seine Leihfahrräder auf Berlins Straßen platzierte. In den Stadtteilen Wedding und Neukölln sieht man immer mehr Halbstarke auf Leihrädern. Ein Berliner Blog will jetzt die Erklärung haben: Die Jugendlichen sollen einen Hack gefunden haben, mit dem sie die Fahrräder umsonst ausleihen können.  [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Freitag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Robyn Beck/AFP/GettyImages