Das Mangement von Project A (v.l.): Ben Fischer, Uwe Horstmann, Florian Heinemann, Thies Sander und Anton Waitz

Der Frühphaseninvestor Project A hat einen neuen Fonds mit insgesamt 180 Millionen Euro geschlossen. Insgesamt verwaltet der Berliner VC damit ein Gesamtkapital von 440 Millionen Euro. Der Wagniskapitalgeber konzentriert sich auf europäischen B2B-Startups in der Seed- und Series-A-Phase. Der Schwerpunkt für den neuen Geldtopf soll auf den Bereichen Industrie, Digital Health, Fintech, Mobilität und Logistik liegen.

Viele der Bestandsinvestoren beteiligten sich erneut, etwa die Otto Group, Axel Springer, Bitburger oder Oetker. Neu dabei sind Unternehmen wie Körber und Deichmann. Ein Drittel des Geldes stammt beim aktuellen Fonds von ausländische Investoren, darunter dem US-Investor Top Tier Capital Partners. Laut Handelsblatt plant Project-A-Partner Florian Heinemann, mit dem Geld etwa 25 Gründungen mitzufinanzieren.

Den letzten Fonds in Höhe von 140 Millionen Euro schloss Project A im Jahr 2014. Damit unterstützte der VC unter anderem den Logistikanbieter Sennder oder die schwedischen E-Roller von Voi. Ähnlich wie Rocket Internet positioniert sich Project A als operativer VC. Im vergangenen Jahr habe man etwa 130 Mitarbeiter für seine Portfolio-Startups rekrutiert, so Heinemann zum Handelsblatt.

Foto: Project A; Hinweis: Axel Springer ist Gesellschafter der Business Insider Deutschland GmbH, dem Medienhaus von Gründerszene. Weitere Informationen zu Business Insider findet ihr hier: www.businessinsider.de/informationen/impressum.