Guten Morgen! Während Ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Startupszene weiter.

Die Top-Themen:

Berichten zufolge wollte der Milliardär Warren Buffett Anfang des Jahres drei Milliarden US-Dollar in Uber investieren. Aber die Gespräche scheiterten. Der Deal sei wegen Meinungsverschiedenheiten über den Umfang und die Bedingungen der Beteiligung geplatzt. Buffett, der den Technologiesektor lange gemieden hatte, wurde zu einem Top-Aktionär von Apple und bedauerte, dass er nicht auch in Google und Amazon investiert hat, bevor sie groß wurden. [Mehr bei Reuters und Business Insider

Auf Gründerszene lest Ihr heute, wie Joris Hansen, einer der Leiter des API-Programmes der Deutschen Bank, für die Zusammenarbeit des Traditionshauses mit jungen, agilen Fintechs sorgt. Er erklärt, wie das Programm für Startups funktioniert und wie die Bank mit den Ideen umgeht. Die Deutsche Bank stellt Startups jetzt Kundendaten zur Verfügung. Kein anderes großes Bankinstitut erlaubt Jungunternehmen den Zugang zu solchen Daten. Die Deutsche Bank erhofft sich neue Ideen für das digitale Banking. [Mehr bei Gründerszene

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Das Mapping-Startup Mapbox arbeitet mit Microsoft, Intel und Softbank zusammen. Das in Washington D.C ansässige Startup entwickelt selbst keine Karten für selbstfahrende Autos, stellt aber für Sofware-Entwickler entsprechende Tools zur Verfügung. [Mehr bei Reuters]

Nach viel Kritik gibt es nun einen Lichtblick für Elon Musk und seine Firma Tesla: Das einflussreiche US-Magazin Consumer Reports macht eine Kehrtwende und empfiehlt nun doch noch, das Model 3-Auto von Tesla zu kaufen. [Mehr bei Reuters]

Monster Products will mit dem Verkauf von Monster-Money-Tokens einen 300-Millionen-US-Dollar-ICO ins Leben rufen. Die im Jahr 1978 gegründete Firma Monster stellt zum Beispiel Kopfhörer und Bluetooth-Lautsprecher her. [Mehr bei Coindesk]

Die neueste Amazon Web Services-Datenbank, Amazon Neptune, ist nun allgemein verfügbar. Amazon Neptune ist eine neue Cloud-Graph-Datenbank. [Mehr bei GeekWire]

Die GIF- und Sticker-Plattform Emogi sammelte in einer Finanzierungsrunde 12,6 Millionen US-Dollar. Das Geld soll die Projekte des Startups vorantreiben. [Mehr bei Techcrunch]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Thermondo kommuniziert seit seiner Gründung vor sechs Jahren selten Zahlen, nun legen die Berliner für das Ranking FT 1000 der Financial Times erstmals ihren Umsatz offen. Daraus geht hervor, dass der Heizungsbauer im Jahr 2016 einen Umsatz von 20 Millionen Euro erwirtschaftet hat. Und das Unternehmen soll weiter wachsen, sagt der Gründer. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Donnerstag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: ANGELO MERENDINO/AFP/Getty Images