Die Google-Tochter Waymo testet seit 2017 ihre Fahrzeuge auch in den Vororten von Phoenix, Arizona.
Die Google-Tochter Waymo testet seit 2017 ihre Fahrzeuge auch in den Vororten von Phoenix, Arizona.

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Volle Fahrt voraus! Waymo, die Alphabet-Einheit für autonomes Fahren, bietet ihren Sevice in fahrerlosen Robotaxis in der US-Stadt Phoenix, Arizona, nun für alle Kunden ihres Fahrdienstservices an. Am Donnerstag teilte das Google-Tochterunternehmen mit, dass Fahrten ohne Sicherheitsfahrer am Steuer für angemeldete Waymo-One-User sowie deren Familienmitglieder und Freunde möglich sind. In den nächsten Wochen ist der Dienst dann über die App, die bei Google Play und im App Store verfügbar ist, für noch mehr Menschen zugänglich.

Zur Waymo-Flotte zählen ungefähr 600 Fahrzeuge, davon 300 bis 400 in der Region um Phoenix. Die Firma machte aber keine Angaben dazu, wie viele dieser Fahrzeuge für den fahrerlosen Dienst vorgesehen sind. Waymo testet seine autonomen Fahrzeuge seit Anfang 2017 in Arizona. [Mehr bei Techcrunch und The Verge]

Auf Gründerszene lest ihr heute, warum in diesem Startup alle 3.000 Euro verdienen. Ob Redakteurin, Programmierer oder Chef: Beim Greifswalder Katapult-Magazin bekommen alle ein Einheitsgehalt – gekoppelt an Aboverkäufe. Ein Glücksfall, wie sich gerade herausstellt. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Das 109 Jahre alte Technologieunternehmen IBM will sich noch mehr auf sein Cloud-Geschäft konzentrieren. Dafür teilt der neue CEO Arvind Krishna das Unternehmen in zwei Einheiten auf. Eine Einheit kümmert sich um den Software- und Cloud-Bereich, die andere wird für das Hardware-Geschäft verantwortlich sein. Investoren begrüßten diesen radikalen Schritt. [Mehr bei Reuters und Handelsblatt]

Elon Musk hat seinen Mitarbeitern eine E-Mail geschickt, in der er ein ehrgeiziges Ziel für dieses Jahr präsentierte: den Bau von 500.000 Fahrzeugen. Um das Ziel zu erreichen, müsste Tesla im vierten Quartal 170.000 Autos produzieren – eine Steigerung von 17 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal. [Mehr bei Business Insider]

Instacart hat neue Finanzmittel in Höhe von 200 Millionen US-Dollar erhalten und die Bewertung des Startups für Lebensmittellieferungen hat sich damit seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt. Während die Firma Anfang des Jahres noch mit 7,9 Milliarden bewertet wurde, liegt der Wert des Unternehmens nun bei 17,7 Milliarden Dollar. [Mehr bei CNBC]

Die US-Regierung hat Berufung gegen ein gerichtliches Urteil eingelegt, das sie daran hindert, ein Verbot zum Download der beliebten Video-App Tiktok auszusprechen. Ende September blockierte ein US-amerikanischer Richter vorübergehend eine Trump-Verwaltungsanordnung, die Apple und Google daran hinderte, neue Tiktok-Downloads anzubieten. [Mehr bei Reuters]

Das Kredit-Startup Affirm bereitet sich auf den Gang an die Börse vor und hat vertraulich Unterlagen eingereicht. Laut Pitchbook wurde die Firma im April 2019 mit 2,9 Milliarden US-Dollar bewertet. Das Wall Street Journal berichtete im Juli sogar, dass das Unternehmen beim Börsengang einen Wert von bis zu zehn Milliarden US-Dollar haben könnte. [Mehr bei Wall Street Journal und Reuters]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Naga hat sich gerade erst von einer schweren Krise erholt. Jetzt will der Gründer mit den erfolgreichsten Fintechs Deutschlands konkurrieren. Was hat Benjamin Bilski vor? [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Freitag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Getty Images /Smith Collection/Gado