E-Commerce-Prognose für dieses Jahr? Der absolute Gipfel!

Alle Jahre bricht das Weihnachtsgeschäft erneut Rekorde. Doch dieses Jahr hat der ganz normale Weihnachtswahnsinn einen unerwarteten Boost erhalten: Corona. Denn wegen der Pandemie will laut ersten Erhebungen ungefähr die Hälfte der hiesigen Verbraucher volle Innenstädte meiden. Und trotz Pandemie und Wirtschaftskrise planen die Deutschen, in diesem Jahr ähnlich viel für Geschenke auszugeben wie im letzten Jahr – im Durchschnitt ungefähr 475 Euro. Ein Drittel der Konsumenten möchte sogar die Liebsten noch großzügiger beschenken. Dieses Jahr wird also nicht nur mehr für Geschenke ausgegeben, sondern auch viel digitaler eingekauft: So wird jedes zweite Paket, das unterm Baum landet, von digitalen Elfen stammen.

 

More clients, more problems? Was der Boom für Onlineshops bedeutet

Grund, die Sektkorken knallen zu lassen? Noch nicht ganz. Zwar ist die Weihnachtszeit die umsatzstärkste Phase für Onlineshops, aber durch diesen Erwartungsdruck auch die stressigste. Und das betrifft alle Akteure. Denn obwohl der Großteil des Weihnachtsgeschäfts auf Riesen wie Amazon fällt, sollten sich auch kleine Onlineshops warm anziehen. Damit das Stressniveau bestenfalls niedrig und die Erfolgsaussichten so hoch wie möglich sind, können Händler sich schon jetzt auf das Weihnachtsgeschäft vorbereiten.


Paket unterm Baum und gut ist? Nicht ganz! Hier finden Onlineshops die richtige Verpackung, um die Bescherung rund zu machen. 


Wie das Weihnachtsgeschäft für Onlineshops reibungslos verläuft

1. Rechtzeitig Kundenbewertungen sammeln

Wer online bestellt, verlässt sich schon lang nicht mehr nur aufs Bauchgefühl, sondern auf Empfehlungen. Von Freunden, aber auch von Fremden – in Form von Bewertungen. Wer keine vorzuweisen oder im Schnitt zu wenig Sterne gesammelt hat, macht Verbraucher misstrauisch. Damit Neukunden nicht ausbleiben, sollten Shops daher ihre Stammkunden animieren, Bewertungen abzugeben – und zwar sowohl für das Business an sich als auch für die Produkte. Denn diese helfen Kunden, die richtige Auswahl zu treffen und halten damit die Retouren und zusätzlichen Stress niedrig.

2. Raus mit dem Überflüssigen, rein mit den Evergreens

Flip-Flops zu Weihnachten? Wahrscheinlich eher unpassend. Selbst Händler, deren Geschäft online stattfindet, brauchen Platz, um ihre Waren zu lagern. Wer fürs Weihnachtsgeschäft aufrüsten will, sollte also unbedingt alles, was in dieser wichtigen Zeit nicht verkauft wird, wegschaffen. Mit Rabattaktionen schlägt man gleich mehrere Verkaufsfliegen mit einer Klappe: Glückliche Kunden, kurzfristiger Umsatz und mehr Platz und Fokus für die Weihnachtsbestseller. Jede Branche hat ihre Waren, die typischerweise weggehen wie warme Semmeln. Und diese sollten Onlinehändler rechtzeitig und in ausreichenden Mengen bestellen. Lieferengpässe kommen bei Kunden nicht gut an – und treiben sie direkt zur Konkurrenz.

3. Verpackungsmaterial nicht ignorieren

Es kommt auf das Innere an … Jein! Denn Kunden, die ihre Weihnachtsgeschenke online bestellen, erwarten auch von der Verpackung so einiges. In vielen Fällen werden nämlich die Geschenke direkt zu der beschenkten Person geschickt – und ein Geschenk, das beschädigt ankommt, ist eine Bescherung. Und zwar keine schöne. So geben 48 Prozent der Verbraucher an, dass ein beschädigtes Paket ein Grund sei, nicht mehr in einem Shop zu bestellen.

Und den Verbrauchern hierzulande ist auch das Thema Nachhaltigkeit mittlerweile deutlich wichtiger: Sie wünschen sich, dass Verpackungsmaterial vollständig recyclebar ist und davon möglichst wenig verwendet wird. Riesige Kartons mit Unmengen an Polsterfolie für ein kleines Geschenk sind also der sicherste Weg, um Kunden langfristig zu verprellen.

4. Verschiedene Versandoptionen anbieten und transparent sein

Wann Kunden noch den Warenkorb stehen lassen? Wenn die Versandoptionen unzureichend sind und die Versanddauer zu lang ist. Denn obwohl Käufer im Zuge der Corona-Krise mehr Verständnis dafür haben, wenn es mal länger dauert, erwarten sie, dass sie so schnell wie möglich darüber informiert werden.

Um solche Situationen zu verhindern, können Onlineshops zusätzliche Versandoptionen wie Expresslieferungen anbieten. Interessanterweise zahlen die meisten Kunden ungern für den Versand – außer, wenn sie dann ihre Bestellung schneller oder in einem von ihnen frei wählbaren Zeitfenster erhalten können. Damit Kunden beim Check-out keine unangenehmen Überraschung erleben, sollten Onlineshops schon so früh im Bestellprozess wie möglich die Kosten für den Versand angeben.


Nicht nur beim Versand sollten Shops auf Vielfalt setzen – die Verpackung ist mindestens genauso wichtig. Hier gibt’s für jeden Händler die richtige Lösung! 


5. Weniger ist mehr

Weihnachten ist schön und besinnlich – die Zeit davor wird aber für viele leider zum stressigen Spießrutenlauf. Wer dann darauf verzichtet, im überfüllten Einkaufszentrum die Ellbogen auszufahren, will online eigentlich nur ungestört Geschenke einkaufen. Deswegen sollten Onlineshops ihre Website nicht optisch überladen, um User nicht zu überfordern und damit zu vergraulen. Und ganz besonders beim Bestellprozess gilt weniger ist mehr. Mit möglichst wenigen Klicks und minimaler Ablenkung sollte der Kunde zum Check-out geführt werden; sonst steigt neben dem Stresspegel auch die Absprungrate.

6. Die Technik muss sitzen

Außen hui, innen pfui? Bei Onlineshops muss hinter der Fassade auch etwas stecken – nämlich smarte und reibungsfreie Prozesse sowie eine starke Technik.
Deswegen sollten Betreiber noch vor dem Peak ihre Server-Kapazitäten auf eine hohe Auslastung vorbereiten: mit Testszenarien und Analysen, die Leistungen testen und bei Problemen passende Maßnahmen ergreifen. Und auch die Seitengeschwindigkeit bestimmt darüber, ob Besucher kaufen oder nicht. Entscheidend für die Ladegeschwindigkeit sind oft Bilder. Diese sollten daher nur so groß wie nötig sein – ohne Abstriche bei der Bildqualität zu machen. Außerdem kann die Ladegeschwindigkeit durch Caching erhöht werden; dabei werden Daten für eine begrenzte Zeit auf einem Server abgelegt – ruft ein Browser diese ab, müssen die Daten nicht noch einmal geladen werden, sondern sind sofort verfügbar.

7. Das Personal aufstocken

Mehr Traffic, mehr Personal! In Hochsaisons braucht jeder Onlineshop mehr Verstärkung als sonst. Damit das Personal rechtzeitig zum Weihnachtswahnsinn gut eingearbeitet ist, sollte man frühzeitig anfangen. Und auch bei den Versanddienstleistern sollten die Shopbetreiber schon jetzt anfragen – am besten übrigens verschiedene, damit Kunden den Dienstleister ihres Vertrauens auswählen können.

Für jedes Geschenk die passende Verpackung: So hilft ratioform Onlineshops

Die Bewertungen stimmen, die Technik sitzt und auch Versand und Verpackungen sind optimiert – und jetzt? Damit das Weihnachtsgeschäft nicht zur Sisyphusarbeit wird, sollten Onlineshops in allen Bereichen der Wertschöpfungskette auf Qualität achten. Was bei Waren oft übersehen wird? Die Verpackung, in der sie ankommen. Doch genau damit können Shops den entscheidenden Unterschied machen – immerhin ist die Verpackung das, was sowohl Schenkende als auch die Beschenkten sehen – und nicht nur sparen, sondern auch mit den richtigen Lösungen Kunden gewinnen. ratioform bietet zuverlässig und schnell flexible Verpackungslösungen, die sich nach den Bedürfnissen von Shops und Kunden richten.

Denn ratioform überzeugt mit Just-in-time-Lieferungen und bietet mit 24-h-Lieferungen und 365-Tage-Rückgaberecht Onlinehändlern maximale Flexibilität – bei minimalem Risiko. So müssen Händler ihre Lager nicht durchgehend mit Verpackungsmaterial gefüllt haben, sondern können einfach bei Bedarf zuverlässig bestellen. Wird das nicht teuer? Ganz und gar nicht – denn ratioform bietet mit ratioform economy sehr gute Qualität zum günstigsten Preis.


Was Kunden wollen? Sichere und nachhaltige Paketzustellung – die passenden Verpackungen gibt’s bei ratioform. 


Artikelbild: Eyeem