Das Zenjob-Management (v.l.): Fritz Trott, Arvid Seeberg-Elverfeldt, Cihan Aksakal, Frederik Fahning und Cornelius Rantzau.
Das Zenjob-Management (v.l.): Fritz Trott, Arvid Seeberg-Elverfeldt, Cihan Aksakal, Frederik Fahning und Cornelius Rantzau.

Studenten einen Job per App vermitteln: Damit ist das Startup Zenjob seit drei Jahren auf dem Markt. Jetzt schlossen die Berliner eine Finanzierungsrunde in Höhe von 15 Millionen Euro ab, wie das Handelsblatt zuerst berichtete. 

Leadinvestor und neu eingestiegen ist der französische Versicherungskonzern Axa. Das Unternehmen hat über seinen VC-Arm Axa Venture Partners etwa auch das Handwerker-Startup Homebell finanziert. Ebenfalls beteiligt haben sich die Bestandsinvestoren Acton Capital aus München, der Schweizer VC Redalpine und Atlantic Labs. 

Fritz Trott, Cihan Aksakal, Frederic Fahning und Stephan von Perger gründeten Zenjob 2015. Über ihre App sollen Studenten als Zeitarbeiter an Unternehmen vermittelt werden. Die Gehaltsüberweisung sowie die Versicherung der Studierenden übernimmt Zenjob. Derzeit kooperiert das Startup nach eigenen Angaben mit mehr als 1.000 Unternehmen in sechs deutschen Großstädten, darunter Berlin, Hamburg und München. Das Kapital aus der aktuellen Runde solle in die Expansion in zehn weitere Städte fließen, heißt es in einer Mitteilung. Unter anderem stünden Essen und Leipzig auf dem Plan. 

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Bild: Zenjob