Stepmap, Lego-Prinzip

Stepmap ist ein Herzensprojekt

Die Bild-Zeitung benutzt es, Dertours und Hannover 96 auch – das Karten-Tool von StepMap (www.stepmap.de). Für Privatleute, also etwa Schüler, Lehrer und geschichtsinteressierte Pensionäre ist der Online-Dienst kostenlos. Für Reiseveranstalter, Redaktionen oder Verlage wie Axel-Springer ist Stepmap kostenpflichtig, entweder per Stückzahl oder im Abo. Die Kundenzahl wächst stetig. Ole Brandenburg und Veit Spiegelberg haben Stepmap vor knapp vier Jahren gegründet. Das Karten-Tool ist komplett inhaberfinanziert, angespart aus den Erträgen früherer Gründungen, wie Jamba oder Pageflakes.

Seit drei Jahren ist Stemap laut eigenen Aussagen profitabel. „Unser Ziel ist es aber nicht, den Laden zu verkaufen“, sagt Brandenburg im Interview mit Gründerszene-Chefredakteur Joel Kaczmarek. Für ihn sei es ein Herzensprojekt.

Vor der Kamera erklärt er auch, wie der Online-Dienst funktioniert, die Unterschiede zu Google Maps und warum er Stepmap konkurrenzlos wähnt. Wer außerdem wissen will, was Brandenburg von Rocket-Internet-Boss Oliver Samwer gelernt hat, der sollte sich das Video ansehen. Film ab!