Der neue Penta-CEO Marko Wenthin (links) und Gründer Luka Ivicevic.
Der neue Penta-CEO Marko Wenthin (links) und Gründer Luka Ivicevic.

Kein Jahr ist vergangen, seit das Berliner Fintech Penta in einer Series-A-Runde sieben Millionen Euro eingesammelt hat. Jetzt gibt es Nachschub: In einer aktuellen Finanzierungsrunde stecken Investoren weitere acht Millionen Euro in Penta. Angeführt wird die Runde von HV Holtzbrinck Ventures. Der Berliner VC ist neu bei dem Finanz-Startup eingestiegen. Zuletzt investierte er etwa in den Robo-Advisor Scalable Capital und das Logistik-Startup Sennder.

Außerdem beteiligten sich das italienische Unternehmen Fabrick und der Fintech-Inkubator Finleap an der Runde. Finleap gehört seit April eine Mehrheit an Penta. Für den Company Builder war es die erste Übernahme, bis dahin hatte er Startups stets selbst aufgebaut.

Penta bietet Geschäftskonten für kleine und mittelgroße Unternehmen an, vorrangig richtet es sich dabei an Startups. Seit Kurzem hat die Firma einen neuen CEO: Marko Wenthin, ehemals Chief Customer Officer bei der Solarisbank, übernahm den Posten im Juni. Er löste damit Lav Odorovic ab, der Penta 2017 mit Luca Ivicevic gründete.

Laut dem Online-Magazin Bloomberg, das mit CEO Wenthin gesprochen hat, hat Penta derzeit 8.000 Kunden. Bis Jahresende sollen es demnach 20.000 werden. Dann will das Fintech auch nach Italien expandiert sein. Einen Standort hat es dort bereits eröffnet: Penta hat Dependancen in Berlin, Belgrad und Mailand. Insgesamt 50 Personen arbeiten nach Unternehmensangaben für das Startup.

Bilder: Penta