Zu schade für den Mülleimer: Das Startup Too Good To Go vermarktet übrig gebliebene Lebensmittel.
Zu schade für den Mülleimer: Das Startup Too Good To Go vermarktet übrig gebliebene Lebensmittel.

Das dänische Foodtech-Startup Too Good To Go hat eine Finanzierungsrunde über sechs Millionen Euro abgeschlossen. Zu den Geldgebern gehören laut dem US-Blog The Spoon der Altgesellschafter Mike Lee, Mitgründer der Sport-App Myfitnesspal, und Too-Good-To-Go-Mitgründerin und CEO Mette Lykke. Seit der Gründung 2016 hat die Essensreste-App nun insgesamt 16 Millionen Euro eingesammelt. 

Über die App können Nutzer kurz vor Ladenschluss übrig gebliebenes Essen zum günstigen Preis kaufen, welches die Gastropartner sonst wegwerfen würden. Das Startup ist seit Anfang an auch in Deutschland aktiv, wurde vor allem durch seinen Auftritt in der TV-Show „Die Höhle der Löwen“ bekannt. In der vierten Staffel sagten alle Investoren zu, gemeinsam eine Million Euro investieren zu wollen. Das Gründerteam lehnte den Deal im Nachhinein aber wieder ab, weil sich das Geschäft besser entwickelt habe als gedacht.

Aktuell kooperiert das Unternehmen mit mehr als 17.000 Partnern in neun Ländern. In diesem Jahr sollen vier weitere Märkte dazukommen. In Deutschland beteiligen sich 2.500 Restaurants, Cafés und Bäckereien in über 300 Städten.

Wie gut funktioniert die Essensrettung per App wirklich? Die Redaktion von NGIN Food hat Too Good To Go ausprobiert. 

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Bild: Too Good To Go