Dahmkan beschäftigt eigene Fahrer, die das frisch gekochte Essen ausliefern.

In einer Series A hat der asiatische Lieferdienst Dahmakan umgerechnet rund 4,5 Millionen Euro (fünf Millionen Dollar) erhalten. Das Geld kommt vom Silicon-Valley-VC Partech Partners, dem chinesischen Kapitalgeber Uphonest Capital sowie den Altgesellschaftern Atami Capital, Y Combinator und Ex-Nestlé-Manager Gerhard Berssenbrügge. Nach der aktuellen Runde summiert sich das Investment in Dahmkan nach eigenen Angaben auf rund neun Millionen Euro (zehn Millionen Dollar).

Die Ghost-Restaurant-Kette des ehemaligen Rocket-Internet-Managers Jonathan Weins bereitet das Essen in eigenen Küchen frisch zu und liefert die Bestellungen selbst aus. Kunden bekommen die wechselnden Gerichte mittags ins Büro oder abends nach Hause geliefert. Bislang ist Dahmakan in Thailand und Malaysia aktiv, wolle mithilfe der Finanzierung aber weiter expandieren, heißt es in einer Mitteilung. Zudem wolle der Lieferdienst seine Managementebene erweitern.

Weins gründete das Startup 2016 gemeinsam mit Christian Edelmann und der ehemaligen Foodpanda-Mitarbeiterin Jessica Li aus dem Y Combinator heraus.

Bild: Dahmakan