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Mukesh D. Ambani will Amazon in Indien Konkurrenz machen.
Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.
Die Top-Themen:
Mukesh Ambani fordert Jeff Bezos heraus: Der Vorsitzende von Reliance Industries steht kurz davor, seine eigene E-Commerce-Plattform, Reliance Retail, auf den Markt zu bringen, um mit Amazon und Walmarts Flipkart in Indien zu konkurrieren. Reliance ist eines der mächtigsten Unternehmen Indiens, mit einer wachsenden Einzelhandelspräsenz im ganzen Land. Ambanis Ziel ist es, einen Online-Marktplatz wie Alibaba zu schaffen, auf dem indische Verbraucher online Waren kaufen können. Die Firma spielte bereits eine Schlüsselrolle in dem Prozess, mehr Inder online zu bringen, indem die Kosten für Internet-Breitband subventioniert wurden. Morgan Stanley schätzt, dass der Online-Einzelhandel in Indien mit 500 Millionen Internetnutzern und einem jährlichen Wachstum von 30 Prozent bis 2027 eine große Chance bietet. Und diese will Ambani mit seiner Firma offensichtlich nutzen und nicht einfach dem Amazon-Gründer überlassen. [Mehr bei The Economic Times und CNBC]
Auf Gründerszene lest ihr heute, wie sich der neue Unu-Scooter fährt. Nach drei Jahren Entwicklungszeit präsentiert das Berliner Startup Unu das neue Fahrzeug. Das „smarte“ Innenleben und die Konnektivität des Rollers sind die eigentlichen Neuheiten. Wir haben die erste Probefahrt gemacht und die Gründer gefragt, was sie mit dem Einstieg ins Sharing-Geschäft anders machen wollen als die Konkurrenz. [Mehr bei Gründerszene]
Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:
Mehr als 100 Gesundheitsorganisationen und Anti-Tabak-Organisationen fordern Facebook, Instagram, Twitter und Snap Inc auf, schnell Maßnahmen zu ergreifen, um die Werbung für Tabakprodukte auf ihren Plattformen einzudämmen. [Mehr bei Reuters]
Das Computer Vision-Startup Modsy sammelte in einer Series C-Finanzierungsrunde, geleitet von TCV, 37 Millionen US-Dollar. Die Firma entwirft mit Fotos 3-D-Modelle der Zimmer von Kunden, die diese dann einrichten können. Nun will das Startup auch selbst Möbelstücke herstellen. [Mehr bei Techcrunch]
Qualcomm Inc unterdrückte illegal den Wettbewerb auf dem Markt für Smartphonechips, indem die Firma damit drohte, die Lieferungen einzustellen und übermäßige Lizenzgebühren zu erheben. Das urteilte eine US-Richterin. Die juristische Entscheidung könnte das Unternehmen zu einer Überarbeitung seiner Geschäftspraktiken zwingen. [Mehr bei Reuters]
CNEX, ein von Microsoft und Dell unterstütztes Mikrochip-Unternehmen, wirft Huawei und einer Führungskraft der chinesischen Technologiefirma vor, Geschäftsgeheimnisse gestohlen zu haben. Beide Firmen kämpfen vor Gericht und bestreiten Fehlverhalten. [Mehr bei Techcrunch]
TransferWise, ein internationaler Geldtransferdienst mit Hauptsitz in London, schloss eine Finanzierungsrunde über 292 Millionen US-Dollar ab. Damit wird das Unternehmen nun mit 3,5 Milliarden US-Dollar bewertet. [Mehr bei Techcrunch]
Unser Lesetipp auf Gründerszene: Arbeiten im Startup – damit verbinden viele Menschen kostenlosen Kaffee und volle Obstkörbe bei niedrigem Gehalt und mindestens ausbaufähigen Arbeitsbedingungen. Unser Gesprächspartner opfert sich für ein Startup nach dem nächsten auf – bei magerem Gehalt. Trotzdem macht er weiter, gründet sogar selbst. Was hat er gelernt? [Mehr bei Gründerszene]
Einen schönen Donnerstag!
Eure Gründerszene-Redaktion
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