Änderte vor einem Jahr das Geschäftsmodell seines Startups Springlane: Gründer Marius Fritzsche.

Der Düsseldorfer Onlineshop für Küchenzubehör Springlane hat frisches Kapital eingesammelt: Zehn Millionen Euro steuerten der Mittelstandsfinanzierer S-UBG und die Apeiron Investment Group bei, ebenso wie mehrere Altinvestoren. Unter anderem sind der Frankfurter VC Heliad Equity Partners, die KfW-Bank und Ithaca Investments, ein Ableger des Berlusconi-Family-Offices, an der jungen Firma beteiligt, wie aus dem Handelsregister hervorgeht. Holtzbrinck Ventures und Tengelmann Ventures sind 2018 nach fünf Jahren wieder ausgestiegen

Die Gesamtfinanzierung des Startups liegt nun bei rund 40 Millionen Euro. In diesem Jahr rechnet Gründer Marius Fritzsche nach Angaben des Handelsblatts mit einem Umsatz von mehr als zehn Millionen Euro. 

Springlane bietet seit 2012 Küchenzubehör an, außerdem betreibt es einen Blog zum Thema Essen. Vor einem Jahr änderte das Startup sein Geschäftsmodell. Springlane hat Geräte von namhaften Herstellern aussortiert und setzt nur noch auf Eigenmarken, die die Firma selbst für ihre Kunden entwirft und produziert. Laut einem Bericht des Handelsblatts ist der Betrieb damit in diesem Jahr profitabel, 90 Leute sollen für ihn arbeiten. 

Bild: S-UBG