Orda-Nutzer scannen über die App den QR-Code am Tisch und sehen dann die Speisekarte

Ein halbes Jahr nach der Gründung hat das Techstartup Orda mehr als eine Million Euro eingesammelt. Über die Restaurant-App können Kunden ihr Essen bestellen und bezahlen, ohne auf den Kellner warten zu müssen. Dafür ist auf jedem Tisch der teilnehmenden Restaurants ein QR-Code platziert, über den die Speisekarte abrufbar ist und bei der Bestellung auch die Tischnummer vermittelt wird. 

Geld kam vom Lesara-Investor 42Cap, den Business Angels Michael und Clarissa Käfer, Besitzer von Käfer Feinkost, den Gründern des Zahlungsdienstleisters SumUp, Jan Deepen und Stefan Jeschonnek, dem Kaufda-Gründer Christian Gaiser und weiteren Unternehmern.

Janis Marquardt, Peter Juras und Christian Feuerbacher haben Orda im März 2018 gegründet. Zuvor entwickelte das Trio eine Ernährungs-App für das United Nations World Food Programme in Kolumbien. Die Orda-Software wird bereits von der Salatkette Dean & David und weiteren Restaurants und Cafés genutzt. Bis Ende 2019 will das Startup 300 Partner betreuen.

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Bild: Orda