Für diese French Press sammelte das Startup Rite über eine Million Dollar ein.

Der Wunsch nach simplen Küchengeräten scheint groß zu sein. Auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter sammelten die Macher einer French Press gerade knapp 1,1 Millionen Dollar ein. Der Clou: Die Kanne soll sich einfacher säubern lassen als herkömmliche Kaffeepressen.

Die Rite Press ist so konzipiert, dass Kunden den Boden des Geräts abschrauben können, um dann den Kaffeesatz auszuschütten. So soll der Kaffeesatz leichter im Mülleimer zu entsorgen sein und das Ausspülen erleichtern. Obendrein sollen ein eingebautes Thermometer und eine Sanduhr helfen, den Kaffee optimal zuzubereiten.  

Rund 22.000 Unterstützer haben in den 45 Tagen der Kampagne Geld in die Rite Press gesteckt. Das kalifornische Startup gibt an, wenige Tage später mit der Produktion angefangen zu haben. Die Kaffeepressen sollen so noch im März verschickt werden können. Eine Liter-Kanne soll im Handel mindestens 99 Dollar kosten. Die Idee hinter der Cafetiere kam Gründer Sargam Patel im Dezember 2015. Vor einem Jahr hat Rite die Technik in den USA patentieren lassen.

Bild: Rite