Einige deutsche Startups können sich zur Zeit über Gratis-PR von Apple freuen: Der Konzern zeigt ihre Apps in dem Spezial „Made in Germany“ in seinem deutschen App-Store. In der Unterkategorie „Tolle Apps“ finden sich insgesamt 19 Applikationen, zum Beispiel die Flirt-App des Dresdner Startups Lovoo, die Münchner Fitness-App Freeletics oder die gehypte Viral-App Dubsmash aus Berlin.

Doch Apple hat auch einige Apps hervorgehoben, von denen wir bisher gar nicht wussten, dass sie aus Deutschland kommen. Zum Beispiel Djay 2. Die App des Münchner Unternehmens Algoriddim wurde nach Angaben von Geschäftsführer Karim Morsy bereits 15 Millionen Mal heruntergeladen.

Für Startups, die Apps entwicklen und damit ihr Geld verdienen, ist das Ranking im App-Store enorm wichtig. Denn nur Apps, die weit oben erscheinen und gut bewertet sind, werden tatsächlich millionenfach heruntergeladen. So hat beispielsweise das Berliner Startup Kitchen Stories Millionen-Downloads ganz ohne Marketing erreicht: Die Rezepte-App wird von Apple seit längerem prominent in den App-Stores von 100 Ländern gefeaturet.

Auch Kitchen Stories ist nun wieder im Ranking dabei. Hier geht es zu den „tollen Apps“, made in Germany:

Freeletics, Dubsmash und Clue – auf diese deutschen Apps steht Apple

Titelbild: Michael Berger/Gründerszene