„Wir wollen nicht, dass nur die Elite Zugang zu Business-Bildung hat“, sagte Frank Meehan, Chief Executive bei SmartUp, vor einiger Zeit zur Financial Times. Klingt etwas kurios, wenn klar wird, dass die Mentoring-App ein Projekt des Founders Forum ist, jenes globalen, exklusiven Entrepreneur-Netzwerk, das die Digital- und Tech-Gründerszene beherrscht.

Spaß macht die App, mit der Nutzer Entrepreneur-Skills lernen sollen. Hier gibt es virtuelles Mentoring mit Fragen wie von einem „Real Life“-Investor oder -Mentor und interessante Berichte von hochkarätigen Szeneköpfen wie Martha Lane-Fox, der Mitgründerin von Lastminute.com. Informative Case Studies zu beispielsweise Slack oder Buzzfeed und Frage-und-Antwort-Spiele findet man auch. Zum Beispiel: „Bist du bereit für einen Accelerator?“ oder „Weißt du, wie man viralen Content produziert?“ Es gibt auch Simulationen, die dabei helfen sollen, bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen.

Während sich der Nutzer durch die App bewegt, sammelt er Punkte. Wer die meisten Punkte einsammelt, kann ein Eins-zu-Eins-Mentoring mit einem Mitglied des Founders Forums gewinnen, berichtet TechCrunch.

Bisher gibt es nur eine iOS-Version. Darüber freuen sich nicht alle:

Eine App für die Gründergeneration – damit ist Founders Forum nicht allein. Auch Google launchte vor einiger Zeit eine App, die extra auf Startups zugeschnitten ist: Mit Primer können Jungunternehmer an ihren Marketingfähigkeiten basteln. Auch für zukünftige Kapitalgeber gibt es übrigens Angebote im Netz: Auf der Seite Future Investor können Nutzer lernen, wie man als Angel-Investor in Startups investiert.

So sieht die SmartUp-App aus:

Virtuelles Mentoring: Eine App vom Founders Forum

Artikelbild und Galeriebilder: SmartUp