KI lässt seine Anhänger in ungeahnte Sphären reisen. Doch was ist wirklich möglich und was nur Zukunftsmusik?

Bis an den Rand des Verstandes

Künstliche Intelligenz ist mittlerweile Alltag: Algorithmen zeigen uns im Netz die Tweets, Posts, Serien oder Podcasts, die uns gefallen könnten. Sprachassistenten erfüllen unsere Wünsche ganz ohne lästiges klicken, wischen und suchen. Viele alltägliche Bereiche wurden bereits von KI gekapert und verbessert.

Und trotzdem schwingt auch immer die Skepsis ob der nicht einzuschätzenden Potenziale der neuen Technologie mit. Warum KI uns keine Angst mehr machen sollte und welche Technologien die Zukunft bestimmen werden.


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KI ist keine Gefahr

Künstliche Intelligenz wird noch immer als Bedrohung gesehen. Knapp 35 Prozent der Befragten einer 2017 veröffentlichten Studie haben Angst davor, dass Maschinen die Oberhand gewinnen. Dabei ist KI so viel mehr als bedrohlich wirkende Roboter à la I, Robot. Der Einsatz Künstlicher Intelligenz und Machine Learning wird den Alltag nach und nach vereinfachen. Egal ob Laptop, Smartphone, Smartwatch oder ein noch nicht erfundenes Device – sie alle werden unsere Bedürfnisse einfacher erkennen und darauf zugeschnittene Handlungen vornehmen können. So sparen wir immens an Zeit und Kraft, die wir für andere Dinge aufwenden können.

Auch viele andere Bereiche werden immer sicherer. Dank Predictive Maintenance melden Maschinen schon bald vor dem eigentlichen Defekt eine Leistungsverminderung oder Anomalien, die dann automatisiert behoben werden können. Technisches Versagen wird also hoffentlich bald der Vergangenheit angehören. Und auch bei Unfällen durch menschliches Versagen kann KI schneller übernehmen und das Schlimmste verhindern.

KI kennt unsere Wünsche

Auch, wenn viele Menschen noch skeptisch gegenüber Künstlicher Intelligenz sind, öffnen sich Industrie, Wissenschaft und Wirtschaft immer mehr. Das ist auch notwendig. Denn Unternehmen werden in der Digitalisierung nur überleben können, wenn sie den Kunden dank neuer Technologien das Leben vereinfachen. Beispielhaft zeigt das die Erfolgsgeschichte von Pythia. Die Trend-Engine des Startups Swarm Market Research AI von Seriengründer Peter Hart und seinem Co-CEO Raphael Kneer nutzt bereits erfolgreich KI, um neue Trends vorauszusagen und so ein Verlangen zu stillen, von dem die Käufer noch nicht einmal wissen, dass sie es haben werden. Anhand von Algorithmen analysiert die Technologie öffentlich zugängliche Daten wie beispielsweise von Google und Amazon und trifft Vorhersagen über das Kaufverhalten einer speziellen Konsumentengruppe. Das Ergebnis: eine quantitative Trendanalyse für die kommenden 18 Monate auf der Basis vorher festgelegter Keywords.

Die Gründer von Pythia lassen KI wie Zauberei wirken und überzeugen damit große Corporates.

Dass diese Technologie funktioniert, zeigt der Trend des Jahres. „Letztes Jahr haben wir in einem unserer ersten Reports an Rossmann CBD als Trend in Deutschland vorhergesagt. Auf dieses Ergebnis von Pythia hat Rossmann sich verlassen und wenn man heute in ihren Online-Shop und in ihre Filialen schaut, dann ist CBD eines der meistverkauften Produkte in der Kategorie Wellness. Darauf sind wir schon ein wenig stolz.”, erklärt Peter Hart.

KI als Weltenveränderer

Wohin genau Künstliche Intelligenz uns bringen wird, ist noch nicht absehbar. Zu schnell entwickeln sich Technologie und Gesellschaft. Raphael Kneer kann sich vorstellen, dass Pythia und ähnliche Services schon bald gesellschaftlich relevante Entwicklungen voraussagen können: „In dieses Gebiet sind wir noch nicht eingestiegen, aber rein technisch ist es genau der gleiche Prozess, den wir bisher auch für unsere Kunden durchlaufen. Wir geben Prognosen auf Veränderungen in der Zukunft, positiver wie auch negativer Art.”

Wie stehen also die Prognosen für den Menschen? Einige Philosophen und Autoren wie Yuval Harari oder Dan Brown skizzieren uns eine Zukunft als Transhumanisten – also einer Mischung aus Mensch und Maschine. Andere sind sich wiederum sicher, dass wir zwangsläufig auf eine technologische Steinzeit zusteuern und alles wieder auf Null setzen werden.

Wirtschaft als Treiber

Egal, wie groß der Einfluss Künstlicher Intelligenz auf den Menschen zukünftig sein wird, heute legen Unternehmen den technologischen Grundstein für diese Wandlung. Was sie dafür brauchen? Ethisches Verständnis, Innovationstrieb und enorme finanzielle Mittel.

Besonders Startups scheitern mit ihren zukunftsweisenden Ideen schnell an der kaum überwindbaren Finanzierungshürde. Hier sollten sie sich frühzeitig Unterstützer mit ins Boot holen. Pythia nutzte diese Chance und suchte sich bei der Deutschen Bank die richtige Hilfe. Das Startup-Programm des Kapitalinstituts unterstützt junge Gründer in der Seed-, Grow- oder Expand-Phase. Dank eines eigenen Beraters lassen sich die nächsten finanziellen Schritte genauestens planen, Investoren akquirieren oder Kontakte nutzen.


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Artikelbild: Adobe Stock