Von lokal zu global – und wieder zurück: Immer mehr international agierende Unternehmen setzen auf global verteilte Datenbanken, um ständig verfügbar zu sein, erhöhten Datenverkehr zu meistern und so ihre Leistungsfähigkeit zu steigern.

Egal, ob Startup, etablierter Mittelstand oder marktführender Branchenprimus: Die meisten Unternehmen konzentrieren sich in Zeiten des Wachstums vor allem auf die Produktentwicklung. Welche neuen Features wollen die Kunden? Und wie innovativ kann man in Zukunft agieren? All das sind wichtige Fragen – aber nicht der Stein der Weisen auf dem Weg zum global erfolgreichen Unternehmen. Dafür braucht es nämlich vor allem eines: eine funktionierende, stabile und skalierbare IT-Infrastruktur.

Die Cloud allein ist nicht genug

Wer sich auf dem internationalen Business-Parkett bewegt, jongliert mit allerlei IT-Anwendungen. Global verteilte Anwendungen funktionieren aber nur dann nach dem Geschmack der Nutzer, wenn schnelle Antwortzeiten garantiert werden können und sie ständig erreichbar sind. Die Grundlage dafür? Zum einen Rechenzentren, die sich in der Nähe der User befinden, zum anderen eine ständig erreichbare Cloud. Und: eine globale Datenverteilung. „Möchte man für IoT-Projekte, Apps, Bots und Co. schnell immense Datenmengen verarbeiten, empfehlen wir unbedingt, global verteilte Datenbanken zu nutzen, da die Performance um ein Vielfaches besser ist“, so Christian Klasen von Technidoo, der als Microsoft-Partner Unternehmen bei der Transformation ihrer Technik in reale Geschäftsprozesse unterstützt.

Doch was genau steckt hinter diesem Lösungsansatz? Und wie profitieren die Geschäfte davon?


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Warum überhaupt globale Datenverteilung?

In Zeiten, in denen Organisations- und Unternehmensstrukturen immer dezentraler werden, müssen sich auch Datenbanksysteme strukturell anpassen. Gerade für Unternehmen mit mehreren, auf der ganzen Welt verteilten Standorten ist eine globale Datenverteilung sinnvoll, da so an jedem Standort genau die Daten liegen, die dort notwendig sind. Weil die einzelnen Datenbank-Managementsysteme verbunden sind und miteinander kommunizieren, kann aber auch auf standortfremde Daten jederzeit zugegriffen werden.

Der grundlegende Vorteil: Die Zugriffe verteilen sich auf unterschiedliche Server. So lässt sich die Antwortzeit verringern und die Ausfallsicherheit erhöhen, denn dank verteilter Datenbanksysteme kann auch dann weitergearbeitet werden, wenn ein Server ausfällt – schließlich ist nicht länger der gesamte Datenbestand betroffen. Ein weiterer Pluspunkt: In den meisten Fällen sind global verteilte Datenbanken auch kostengünstiger als ein alleinstehendes großes System.


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Azure Cosmos DB: die Datenbank der Zukunft

Seit 2017 ist auch Microsoft mit einer weltweit verfügbaren Datenbank-Lösung am Start: Azure Cosmos DB, ein grundlegender Dienst der Azure Cloud. Der Dienst steht in allen 54 Azure-Regionen zur Verfügung, sprich in insgesamt 140 Ländern.

So funktioniert Microsoft Azure Cosmos DB.

In der Vergangenheit waren global verteilte Datenbanken dieser Art ein kostenintensiver und langwieriger Aufwand, den nur die wenigsten Unternehmen auf sich nahmen. Mit Azure Cosmos DB bietet Microsoft einen Datenbankdienst, der sich schnell implementieren lässt. Das Partner-Team von Technidoo hilft großen und kleinen Firmen beim Einsatz – von der Konzeption über die Umsetzung bis hin zum Betrieb. „Wir schauen uns im ersten Schritt die Strukturen und Architekturen an, und hinterfragen diese dann auch gleich“, sagt Klasen. „Durch die vielen Projekte, die wir begleitet haben, können wir viel Wissen und neue Sichtweisen mit einbringen, die unter anderem der Messung der Performance oder dem Monitoring zugutekommen. Zudem bringen wir einen riesen Baukasten an Tools und Methoden mit, wir setzen stark auf Künstliche Intelligenz und wir können auf kurzem Dienstwege mit Microsoft Rücksprache halten, das macht die ganze Angelegenheit ungemein effizient.“

Nicht nur die Endnutzer profitieren von der globalen Datenverteilung, sondern auch die Entwickler in den Unternehmen selbst. Der Microsoft-Dienst ermöglicht Schreib- und Lesevorgänge in den lokalen Replikaten der unternehmenseigenen Cosmos DB-Datenbank. So lassen sich global nutzbare, reaktionsschnelle Always On-Anwendungen mit Multihosting-Funktionalität erstellen. Kompromisse zwischen Datenkonsistenz, Verfügbarkeit, Latenz – also Verzögerungszeit – und Programmierbarkeit gehören so der Vergangenheit an. Gleichzeitig unterstützt Azure Cosmos DB eine Vielzahl von Datentypen sowie verschiedene APIs.


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Von Gaming über IoT bis zu serverlosen Apps: Wo Azure Cosmos DB Anwendung findet

Die weltweit verteilte Datenbank von Microsoft eignet sich vor allem für serverlose Anwendungen, die schnelle Antwortzeiten und globale Skalierbarkeit erfordern. Aus diesem Grund ist Azure Cosmos DB die Go-to-Lösung für folgende Anwendungsfälle:

  • Global verteilte, unternehmenskritische Anwendungen: Mit Azure Cosmos DB können Unternehmen garantieren, dass Nutzer auf der ganzen Welt durchgängigen und schnellen Zugriff auf die hauseigenen Features erhalten.
  • Einzelhandel und E-Commerce: Die Microsoft-Lösung unterstützt Online-Händler bei detaillierten Abfragen über verschiedene Produktkataloge, Datenverkehrslastspitzen wie in der bevorstehenden Weihnachtszeit und sich schnell ändernde Bestandslisten.
  • Internet of Things: IoT-Lösungen können mithilfe von Azure Cosmos DB schnell und elastisch skaliert werden, um verschiedene und unvorhersehbare Workloads zu verarbeiten, ohne die Leistung bei eingehendem Datenverkehr zu schmälern.
  • Gaming: Ähnlich wie bei IoT-Anwendungen profitieren auch Gaming-Applikationen von der effizienten Verarbeitung nicht kalkulierten Datenverkehrsaufkommens – und ermöglicht so globale Multiplayer-Erlebnisse mit sehr geringen Wartezeiten.
  • Serverlose Apps: Azure Cosmos DB erlaubt es Unternehmen außerdem, global verteilte, skalierbare serverlose Anwendungen zu erstellen, bei denen sie vor allem von einem wesentlich größeren Spielraum bei den zur Verfügung stehenden Ressourcen profitieren.
  • Personalisierung: Auch dem immer größeren Kundenwunsch nach Personalisierung können Unternehmen mit Azure Cosmos DB nachkommen. So können sie personalisierte Empfehlungen für ihre Kunden in Echtzeit generieren – und dass mit niedriger Latenz und anpassbaren Konsistenzeinstellungen für sofortige Einblicke.

 

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Artikelbild: Unsplash
Bild Azure Cosmos DB: Microsoft