Warum Unternehmen plötzlich in der Content-Krise stecken

Content is King: Oft gehört, mittlerweile ebenso oft belächelt – aber noch immer das Nonplusultra-Mantra von Verantwortlichen im Marketing. Das liegt aber nicht an neuen und höheren Ansprüchen der Kunden, sondern hauptsächlich an den Suchmaschinen. Während es früher die Keyword-Dichte war, die ein Unternehmen auf einen der begehrten Top-Plätze bei Google und Co. katapultierte, ist es nun die Qualität der Inhalte.

Eine Veränderung, die Website-Betreiber vor eine große Herausforderung stellt, denn: Wie erstellt man Content, der Nutzern und Suchmaschinen gleichermaßen gefällt?


Ihr seid absolute Experten auf eurem Gebiet, wollt aber euren Content weiter optimieren? Mit dem Ryte FREE Account könnt ihr genau das. Jetzt testen!


10 Content-Basics, die bei Kunden und Suchmaschinen ankommen

1. Struktur

Für Online-Content gilt das Gleiche wie auch für Inhalte in der Offline-Welt: Nutzer scannen nach optischen Ankerpunkten. Fehlt es also an Zwischenüberschriften, Absätzen, Fettungen oder Stichpunkten, wenden sich User schnell ab, weil sie Orientierungspunkte vermissen. Und auch aus SEO-Sicht lohnen sich die Strukturelemente: Wird beispielsweise das Keyword in einigen Zwischenüberschriften genannt, wirkt sich das positiv aufs Ranking aus.

2. Headline

Schon mit der Headline entscheiden die meisten User, ob sie einen Text lesen oder nicht. Sie sollte daher auffallen und Interesse wecken, daher funktionieren Fragen und Aufzählungen besonders gut. Und auch hier gilt: Ist das Keyword Teil der Headline, bringt es die Website in Google und Co. nach vorn.

3. Länge

Die Frage nach der Textlänge stellt sich immer wieder. Tatsächlich sind Longform-Artikel mit mehr als 2.000 Wörtern die beste Möglichkeit, um sich als Themenexperte zu etablieren. Laut dem Google Webmaster Central Blog1 ranken längere Texte zudem besser. Für User und Suchmaschinen gilt gleichermaßen: Die wichtigsten Informationen gehören an den Anfang.

4. Content-Aufbereitung

Content ist nicht gleichbedeutend mit Text. Daher sollten Unternehmen auf reine Wortwüsten verzichten und ihren Content mit Bildern, Infografiken, Videos und interaktiven Inhalten wie Quizzes multimedial aufbereiten. Das kommt vor allem bei den Nutzern gut an.

5. Stil

Je mehr Inhalte auf der Website die Suchintention des Nutzers erfüllen, desto besser ranken sie. Die Voraussetzung: Der Content ist verständlich und passt zum Sprachstil der Zielgruppe; aktive Formulierungen und kurze Sätze funktionieren grundsätzlich auch immer.


Einfach nur Texte schreiben, reicht nicht mehr! Wie ihr hochwertige Inhalte für eure User erstellt, die gleichzeitig gut ranken, erfahrt ihr mit dem Ryte FREE Account – hier entlang zum Gratis-Test! 


6. / 7. Lesbarkeit und Keywords

Ein Text, der nicht lesbar ist, ist kein guter Text – und verschreckt nicht nur Nutzer, sondern auch Suchmaschinen. Eine gute Orientierungshilfe für die Lesbarkeit ist die WDF*IDF-Formel, die sowohl für die OnPage-Optimierung als auch für eine höhere Suchmaschinen-Relevanz genutzt werden kann. Dabei besonders wichtig: die Keywords. Diese sollten sinnvoll und ausgeglichen eingesetzt werden, um die User Experience nicht negativ zu beeinflussen. Dabei können Unternehmen auch auf Synonyme und verwandte Begriffe setzen: Das peppt den Text auf und wird auch von den Suchmaschinen verstanden.

8. Sichtbarkeit

Content-Elemente wie aufklappbare Infokästen sind schön anzusehen – haben aber ihre Krux. Denn Unternehmen müssen beachten, dass diese Inhalte von den Suchmaschinen nicht erkannt werden. Wichtige Informationen gehören daher in den Fließtext – inhaltliche Extras können auch in auflockernden Content-Elementen verbaut werden.

9. Fehlerfreiheit

Korrekte Rechtschreibung und Grammatik bleiben auch in Zeiten von 280-Zeichen-Tweets und WhatsApp-Nachrichten ein grundlegendes Qualitätsmerkmal. Fehler signalisieren geringe Seriosität und sorgen dafür, dass der Leser nicht wiederkehrt – was Fehlerfreiheit zu einem indirekten Rankingfaktor macht.

10. Regelmäßigkeit

Was aktuell ist, ist für den Nutzer relevanter. Und auch Suchmaschinen bewerten die regelmäßige Veröffentlichung von Inhalten positiv. Mindestens dreimal die Woche sollte daher neuer Content online gehen, der mit Aktualität überzeugt – denn outdated content verbannt Websites auf die hinteren Seiten der Suchmaschinen.


Eure Inhalte sollen sowohl euren Nutzern als auch den Suchmaschinen gefallen? Wie ihr euren Content dahingehend optimieren könnt, zeigt euch der Ryte FREE Account. Jetzt testen! 


Warum Content-Optimierung Expertensache ist

Hochwertiger Content ist ein komplexes Unterfangen – schließlich basiert der Erfolg bei Nutzern und in Suchmaschinen vor allem auf durchdachten und passenden Inhalten. Um entsprechende Optimierungsmaßnahmen zu entwickeln und umzusetzen, können Unternehmen auf die Ryte Suite setzen. Mit dem darin enthaltenen Tool Content Success können sie die Wirksamkeit des bereits existierenden Contents überprüfen und erhalten konkrete Themenvorschläge und Tipps für das Schreiben neuer Texte. Für technische Aspekte des Content-Business ist Website Success eine essentielle Ergänzung: Hier finden Unternehmen praktische Anwendertipps zu der richtigen Gestaltung von zum Beispiel Meta Tags oder der Textstruktur – und können so versteckte Fehler auf ihrer Website beseitigen.

All diese Funktionen können sie kostenfrei mit dem Ryte FREE Account testen. Das Konto ermöglicht es Unternehmen beispielsweise zu sehen, wie die eigene Website im Vergleich mit denen der Konkurrenz abschneidet. Außerdem sind zehn kostenfreie WDF*IDF-Analysen pro Monat, Keyword-Empfehlungen und Themeninspirationen für bessere Rankings Teil des Accounts – jetzt ausprobieren! 

 

Bild: Eyeem 
1 Quelle: Google Webmaster Blog