Mitarbeiter als Fundament des Unternehmens

Umfangreichere Produktangebote, höhere Gewinne, mehr Einfluss: Egal, wie die Unternehmensziele definiert sind, Tag für Tag arbeiten Startups gemeinsam mit ihren Mitarbeitern auf das Erreichen dieser hin. Doch obwohl das zusammengestellte Team ein unerlässlicher Wegbereiter bei der Zielerarbeitung ist, messen zu viele Firmen der Mitarbeiterzufriedenheit noch immer nicht die dementsprechende Bedeutung zu. Oder sie erkennen sie, widmen sich ihr jedoch trotzdem nicht. Die Motivation und Leistung des Teams vorauszusetzen und als selbstverständlich anzusehen, ist auch unter Startups verbreitet. Dabei genügt es bei Weitem nicht, nur die anvisierten Kennzahlen zu erreichen – zumindest nicht für den langfristigen Erfolg.


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Wie Zufriedenheit zum Erfolg führt

Mitarbeiterzufriedenheit ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für Unternehmen. In diese zu investieren, zahlt sich daher definitiv aus: Glückliche Mitarbeiter stehen ihrem Arbeitgeber positiver gegenüber und sind motivierter, was wiederum in einer gesteigerten Leistungsfähigkeit resultiert. Nicht zu unterschätzen ist dabei, dass sie mit dieser Zufriedenheit das Unternehmen ebenso nach außen repräsentieren. Und auch langfristig profitieren Firmen von zufriedenen Mitarbeitern, denn sie identifizieren sich stärker mit dem Unternehmen und bleiben diesem eher treu. Ein wichtiger Vorteil in Zeiten, in denen Startups um Fachkräfte konkurrieren und das Abwandern jedes Kollegen neben der aufwendigen Suche nach Ersatz den Verlust von Unternehmensidentität und Know-how bedeutet. Was Arbeitgeber tun können, um von einer zufriedenen Belegschaft zu profitieren.


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Mit diesen Tipps steigt die Mitarbeiterzufriedenheit

1. Unternehmenskultur fördern

Wofür stehen wir? Was ist unsere Mission? Und unsere Vision? So manches Unternehmen kommt bei diesen Fragen ins Straucheln und das, obwohl sich die Kultur schon aus den Unternehmensaktivitäten ergeben sollte. Gelebt und gestärkt wird sie dennoch nicht. Doch gerade das ist wichtig. Gemeinsame Werte festzulegen und Ziele zu definieren, auf die es hinzuarbeiten gilt, schafft Identität und stärkt den Teamzusammenhalt. Ebenso geben sie der täglichen Arbeit einen Sinn: eine Grundvoraussetzung, die Menschen bei der Aufgabenerledigung motiviert und Engagement fördert. Mit vereinten Kräften einer Vision zu folgen, bedeutet neben der fachlichen Zusammenarbeit auch die Beachtung des menschlichen Umgangs. Einander zu respektieren und Mitarbeitern Anerkennung entgegenzubringen, ist hierbei essenziell.

2. Geeignete Arbeitsumgebung schaffen

Wie innen so außen, besagt ein hermetisches Gesetz. Doch dies einmal andersherum zu denken, lohnt sich für Unternehmen. Denn die Arbeitsumgebung hat einen signifikanten Einfluss auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter und damit auf deren Motivation und Leistung. Arbeitgeber sollten darauf achten, dass die Büros und Arbeitsplätze nicht nur die nötige Funktionalität bieten, sondern zudem einen Wohlfühlcharakter haben: von der ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung bis hin zu angenehmen Lichtverhältnissen. Auch Rückzugsräume für das konzentrierte Arbeiten oder Besprechungen vermitteln den Mitarbeitern das Gefühl, dass ihre Bedürfnisse ernst genommen werden. Außerdem sollte die geeignete technische Ausstattung, ob im Büro oder fürs Mobile Office, vorhanden sein.

3. Flexible Arbeitsmodelle ermöglichen

Wenn uns 2020 eins gelehrt hat, dann, dass es nicht immer 40 Stunden an fünf Tagen der Woche im Büro sein müssen. Mobiles Arbeiten liegt im Trend und bietet Beschäftigten einige Vorteile: vom Einsparen des Anfahrtsweges bis zur optimierten Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Auch das konzentrierte Arbeiten kann im Home Office besser gelingen und somit Prozesse beschleunigen. Die Vorzüge solcher Modelle liegen damit nicht nur aufseiten der Arbeitnehmer.

Ebenso ist das Vorschreiben fester Arbeitszeiten zwar in manchen Bereichen notwendig, doch nicht in allen sinnvoll. Während die einen bereits früh morgens mit dem Höhepunkt ihrer Produktivität aufwarten, erreichen andere den Peak erst später. Warum also am veralteten 9 to 5 festhalten? Höhere Flexibilität verhilft den Mitarbeitern dazu, ihre Arbeit mit mehr Motivation zu erledigen, und führt das Unternehmen so zu besseren Resultaten.


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4. Work-Life-Balance stärken

In Zeiten, in denen es stets höher, schneller, weiter heißt und derjenige Anerkennung erhält, der seine Mails zu jeder Tages- und Nachtzeit checkt, ist Work-Life-Balance nicht immer leicht zu etablieren. Dabei sind ausgeruhte Mitarbeiter leistungsfähiger und produktiver. Mit einem ausgeglichenen Mindset erledigen sie anstehende Aufgaben konzentrierter und zielgerichteter. Phasen von Mehrarbeit können natürlich nicht immer ausgeschlossen werden, sei es durch krankheitsbedingten Ausfall oder unerwartete Projekte – zur Regel sollten Überstunden jedoch nicht werden. Denn Beschäftigte, die mit Stresssymptomen ausfallen, bringen das Unternehmen langfristig nicht weiter.

Führungskräfte sollten sich für ein ausgewogenes Verhältnis von Berufs- und Privatleben einsetzen und dies ihrem Team auch vorleben. Das Resultat? Das Unternehmen profitiert von ausgeglicheneren Mitarbeitern, die weniger gestresst und damit in der Lage sind, ihre Aufgaben gewissenhaft zu erledigen.

5. Kommunikation etablieren

So offensichtlich die Anforderungen an geeignete Kommunikationsstrukturen sind, so selten werden sie tatsächlich beherzigt. Fakt ist jedoch, dass eine klare, transparente und zielgerichtete Kommunikation schlichtweg unerlässlich ist. Arbeitnehmer wollen über aktuelle Entwicklungen, geplante Strategien und zu erwartende Veränderungen informiert werden. Diesem Wunsch sollten das Management oder die zuständigen Führungskräfte unaufgefordert nachkommen. Hier geht es nicht darum, jegliche noch vage Zukunftsvisionen genauestens darzulegen. Vielmehr sollten Mitarbeiter einen Einblick bekommen, was zurzeit relevant ist und mit welchen Chancen und Risiken das Unternehmen aktuell konfrontiert wird. Nur dann können alle gemeinsam an einem Strang ziehen.


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6. Fordern und fördern

Ein kleiner Exkurs in die Kindheit zeigt, dass das neueste Spielzeug oft am interessantesten war, als wir noch nicht genau herausgefunden hatten, wie es funktionierte. Wurde das Spielen zu einfach, ließ auch die Langeweile nicht auf sich warten. Genauso sehnen wir uns weiterhin nach herausfordernden Aufgaben, an denen wir wachsen können. Führungskräfte sollten ihre Mitarbeiter mit deren Fähigkeiten und Präferenzen daher gut kennen. Nur so können sie ihnen vertrauensvoll Verantwortung übertragen, die sie zu Höchstleistungen bringt.

Dabei darf allerdings nicht ausschließlich Leistung gefordert werden. Weiterbildungsangebote wie Seminare und Workshops sowie Gespräche zur Personalentwicklung fördern die Mitarbeiter nachhaltig.

7. Benefits anbieten

Der Obstkorb in der Büroküche, Kästen voller Mate und der Zuschuss zum Lunch oder der Fitnessstudiomitgliedschaft. Diese Vorteile sind definitiv nice to have, sollten jedoch nicht als Allheilmittel angesehen werden. Denn wenn Faktoren wie das Arbeitsumfeld, die Work-Life-Balance oder die Kommunikation nicht stimmen, wird auch der Gratis-Apfel nichts mehr retten können. Vernachlässigen sollten Unternehmen Mitarbeiterbenefits trotzdem nicht. Immerhin ist die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt groß und beim Vergleich ähnlicher Konditionen können Zusatzleistungen dann doch das Zünglein an der Waage sein.

Für alle Methoden gilt: Die Mischung machts. Eine Maßnahme allein wird nicht reichen, aber zusammen machen sie den entscheidenden Unterschied, von dem sowohl die Mitarbeiter als auch das Unternehmen selbst langfristig profitieren.

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Artikelbild: Adobe Stock