Trotz des Internets und seiner eigentlich doch bahnbrechenden Möglichkeiten, muten die meisten Web-Startups eher wie die schlechte 1:1-Kopien ihrer adaptierten Offline-Vorbilder an. Dabei bietet das Internet doch viel mehr! Mit Mobile, Cloud oder Crowd – um nur einige Begriffe aus der Buzzword-Kiste zu holen – stehen dem geneigten Gründer genügend innovative Wege offen. Gründerszenes Interviewpartner Bastian Unterberg von Jovoto (www.jovoto.com) geht einen davon. Und auch wenn sich beim ersten Lauschen des Geschäftsmodells hinter Jovoto sofort der Crowd-Zeigefinger hebt, so besteht das Startup auf den Terminus Kolloboration.

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Bastian Unterberg über Jovoto und kolloborative Ideenfindung

Dass es sich beim Unterschied zwischen Crowdsourcing und Kolloboration tatsächlich nicht um Wortklauberei sondern verschiedene Ansätze handelt, erläutert Jovoto-Gründer und Geschäftsführer Bastian Unterberg im Interview mit Gründerszene-Chefredakteur Joel Kaczmarek.

Bei Jovoto handelt es sich nicht etwa um kolloboratives Wählen, sondern um den Vulkan Jovoto und damit das disruptive Element in Jovoto. Das Startup beschäftigt sich mit der Zukunft kreativer Arbeit, dass erinnert entfernt an Modelle wie 99designs (http://99designs.com) oder 12designer (www.12designer.com). Was das im Detail beim bereits 2007 an der UDK Berlin gegründeten, mittlerweile profitablen und international agierenden Startup bedeutet? Film ab!