Ebay und PayPal gehen offline

Ohne QR-Code geht es nicht

Mit dem 400 Quadratmeter großen Popup-Shop in Berlin-Mitte werden Ebay und PayPal erstmals auch physisch greifbar. So lautet jedenfalls die Idee hinter dem stationären Laden, der auf den sperrigen Namen „Ebay Kaufraum mit PayPal“ getauft wurde. „Wir wollen die Technologie zur Verfügung stellen, um die Online- und die Offline-Welt im Einzelhandel zusammen zu bringen“, sagt Arnulf Keese, der Geschäftsführer von PayPal Deutschland. So ähnlich formuliert es auch Martin Tschopp, der Geschäftsführer von Ebay Deutschland.

Um das zu schaffen, setzen beide Unternehmen auf QR-Codes. Das Smartphone scannt diese Codes auf den ausgestellten Produkten und übermittelt den Bestellwunsch an den Händler. Dieser kümmert sich um den Versand, bezahlt wird mit PayPal. Mithilfe verschiedener Szenarien, etwa in einer Modeboutique oder im Cafe, können die Ladenbesucher die Technik testen und so einen Eindruck von der Zukunft des Einkaufens erhalten. Bis zum 16. Dezember ist der Kaufraum geöffnet. Der Popup-Shop bleibt vorerst ein singuläres Ereignis. Einen Eindruck vom Laden gibt es im folgenden Video.