Mit dem Entrepreneurship Summit 2011 (www.entrepreneurship.de/summit) steht kommendes Wochenende (29. und 30. Oktober 2011) im Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin (www.fu-berlin.de) ein wichtiges Event für alle Gründer und die, die es noch werden wollen, an. Die Veranstaltung wurde 2001 durch die Stiftung Entrepreneurship ins Leben gerufen und findet einmal jährlich statt. Etablierte Gründer wie Oliver Beste von FoundersLink (www.founderslink.com), Lukasz Gadowski von Team Europe (www.teameurope.net) und Xing (www.xing.com)-Gründer Lars Hinrichs treffen dort auf den Gründernachwuchs. Die Teilnehmer können sich in Impulsgruppen Anregungen für Ideen holen, sich vernetzen und austauschen.

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Professor Faltin über „Menschen als Marken“

Gegründet wurde der Entrepreneurship Summit von Wirtschaftsprofessor Günter Faltin, der an der Freien Universität Berlin lehrt und dort den eigens aufgebauten Arbeitsbereich Entrepreneurship (www.fu-faltin.de) leitet. Im Interview mit Gründerszene-Chefredakteur Joel Kaczmarek spricht der Berliner Professor  über die veränderten Bedingungen für Gründer heute, über seine Idee des Unternehmertums und über den Entrepreneurship Summit.

Für Günter Faltin, hier in seinem zweiten Gründerszene-Interview – das erste Gespräch fand im April 2009 statt – ist der Unternehmer ein Häuptling, der seine Stärken und Ideen in ein eigenes Unternehmen steckt und Aufgaben, die ihm nicht liegen, an andere delegiert. Das Unternehmertum sieht Faltin als Traumaufgabe, der er mehr Nachfolger wünscht. Die von ihm initiierten Veranstaltungen wie der Entrepreneurship Summit und das Labor für Entrepreneurship (www.entrepreneurship.de) sollen seine Idee von einem Volksentrepreneurship fördern und noch mehr Menschen zum Gründen anregen.

Faltin ist selbst gründungserfahren und bietet mit seiner Teekampagne (www.teekampagne.de) seit 1985 Fair Trade Darjeeling-Tee weltweit  zu günstigen Preisen an. Die erfolgreiche Teekampagne sollte seinen Studenten als praktisches Beispiel für ein gut durchdachtes Konzept dienen. Mit „Kopf schlägt Kapital“ veröffentlichte Faltin 2008 ein Buch, dessen Titel für ihn Programm ist. Der Mensch hinter und als  Zielperson der Marke, steht für Faltin immer an oberster Stelle.