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Interviews |

Kevin Hartz: "Das Pendel zwischen Blase und Boom normalisiert sich"

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Artikel

Kevin Hartz: "In den USA normalisiert sich das Pendel zwischen Blase und Boom"

Text-Interview. Der bekannte US-Investor und CEO des führenden Ticketing-Unternehmens Eventbrite im Interview
24. September 2012 | Georg Räth
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Kevin Hartz von Eventbrite

Promimente Konkurrenz für Amiando: Eventbrite ist ein führendes Ticketing-Unternehmen aus den USA, das im Juni nun auch in Deutschland startete. Im selben Monat konnte das Startup weltweit eine Milliarde US-Dollar in Ticketverkäufen umsetzen. Genauso spannend wie Eventbrite selbst ist dessen Mitgründer und CEO Kevin Hartz. Der bekannte US-Investor und Business Angel investierte unter anderem in Airbnb, Pinterest, PayPal oder Yammer, das gerade erst für 1,2 Milliarden US-Dollar an Microsoft ging. Kevin Hartz im Interview mit Gründerszene.

Hallo Kevin, stelle dich bitte kurz vor.

Ich bin Kevin Hartz und ich bin Co-Gründer und CEO von Eventbrite und investiere früh in Technologie-Unternehmen, zum Beispiel Airbnb, Pinterest, Lookout, Tripit, Trulia oder PayPal.

Was macht Eventbrite?

Eventbrite (www.eventbrite.de) ist ein führendes Ticketing-Unternehmen, das Menschen über Live-Veranstaltungen zusammenbringt.

Wir tun das, indem wir Veranstaltern einen einfachen und nahtlosen Weg anbieten, mit dem sie eine Event-Seite erstellen, Tickets verkaufen, ihre Veranstaltung vermarkten und den Check-in am Einlass reibungslos organisieren können. Zudem können Teilnehmer über Eventbrite ganz einfach Veranstaltungen finden und dort einchecken.

Insbesondere bieten wir Organisatoren von Veranstaltungen aller Größen (von HTML-Workshops, Yoga-Kursen und Technologie-Konferenzen hin zu großen Festivals, Benefizveranstaltungen und Konzerten) eine professionelle Lösung für die komplette Eventabwicklung an – von der Erstellung der Veranstaltung bis zur Einlasskontrolle. Wir verdienen nur dann Geld, wenn unsere Kunden Geld verdienen (Veranstaltungen ohne Eintrittsgebühr sind kostenlos für alle Beteiligten), was im beidseitigen Interesse ist. Konsumenten können bei uns interessante Veranstaltungen finden wie auch direkt buchen. Wir haben eine App für Teilnehmer, mit der sie Veranstlatungen finden können, und die jeweiligen Tickets für den Einlass speichert.

„Im Jahr 2011 haben wir 450.000 Veranstaltungen verzeichnet und im Juni dieses Jahres haben wir über eine Milliarde US-Dollar in Ticketverkäufen umgesetzt.“

Wir haben im Juni dieses Jahres eine deutsche Version von Eventbrite gestartet. Grund dafür war die starke organische Akzeptanz von Eventbrite, das für uns ein Indiz für einen Wachstumsmarkt ist. Damit sind wir jetzt im bevölkerungsreichsten Land der EU vertreten, einem Land, das dafür bekannt ist, Menschen zusammenzubringen (eines meiner Ziele für Eventbrite ist es, die Tickets für die Festzelte auf dem Oktoberfest bereitzustellen!).

Im Jahr 2011 haben wir 450.000 Veranstaltungen auf unserer Plattform verzeichnet und im Juni dieses Jahres haben wir über eine Milliarde US-Dollar in Ticketverkäufen umgesetzt – 20 Prozent davon kamen von außerhalb der USA. Was hier am spannendsten für uns ist, ist die Wachstumsrate und Dynamik, die wir beobachten können – allein im Jahr 2012 werden wir mehr als 600 Millionen US-Dollar verarbeiten.

Wie du bereits erwähnt hast, bist du neben deiner Tätigkeit bei Eventbrite vor allem für deine Rolle als Investor und Business-Angel bekannt. Kannst du von ein paar erfolgreichen und weniger erfolgreichen Beteiligungen deinerseits erzählen?

Den ersten Scheck habe ich für ein Unternehmen mit dem Namen Trulia ausgeschrieben, das dann später an die New Yorker Börse ging. Das war schon sehr spannend, zu sehen, wie dieses anfangs aus nur zwei Leuten bestehende Team gewachsen ist und es letztendlich bis zum Börsengang geschafft hat. Ich habe auch in Yammer investiert, ein Unternehmen, das kürzlich für 1.2 Milliarden US-Dollar von Microsoft übernommen wurde.

Natürlich ist auch einiges schief gegangen – das Erfolgsgeheimnis hinter einem guten Investment ist, in die Personen selbst zu investieren. Die sind für den Erfolg verantwortlich, der auf einem starken Netzwerk, Team und Geschäftsmodell basiert.

Momentan wendest du dich von deiner Rolle als Investor ein Stück ab. Warum?

Vor ein paar Monaten habe ich erklärt, dass meine Brieftasche erstmal „zu“ ist. Da flog einfach viel zu viel Geld herum. Der Markt war ein wenig „blasig“, es war zuviel Kapital vorhanden. Und das führt oft dazu, dass Unternehmer sehr aggressiv investieren, dabei aber weniger auf die messbaren Resultate achten.

„Das Pendel, das zwischen „Blase“ und „Boom“ schwingt, normalisiert sich in den USA gerade.“

Teilweise schien es so, als ob jeden zweiten Tag ein neues, total innovatives und revolutionäres Unternehmen finanziert werden wollte. Und ganz ehrlich, als CEO von Eventbrite habe ich einfach nicht die Zeit, alle Kandidaten auszuwerten und die Spreu vom Weizen zu trennen.

Im Moment ist da allerdings etwas in Bewegung geraten. Das Pendel, das zwischen „Blase“ und „Boom“ schwingt, normalisiert sich in den USA gerade. Das ist letzten Endes sowohl für Investoren wie auch talentierte Unternehmer gut.

Wie siehst du diesbezüglich den Unterschied zwischen den USA und Europa?

Über eine eventuelle Blase in Europa kann ich nicht viel sagen, aber speziell Westeuropa ist für uns sehr spannend, weil wir hier eine unerwartet hohe organische Akzeptanz sehen. Im Jahr 2011 hatten wir Veranstaltungen in 174 Ländern auf unserer Plattform. Und in den vergangenen sechs Monaten haben wir uns darauf konzentriert, lokale Seiten in Europa an den Start zu bringen, besonders in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Spanien, Portugal und Italien. Das war der nächste Schritt nach dem Launch der lokalisierten Seite für Großbritannien und der Eröffnung unseres Büros in London Ende vergangenen Jahres.

„Ich glaube nicht, dass die Leute hier Europäer generell für ‚Trittbrettfahrer‘ halten.“

Was siehst du im Valley momentan an Trends? Auf welche Geschäftsmodelle darf sich Europa quasi als Copycat innerhalb der nächsten Jahre freuen?

Ich glaube nicht, dass die Leute hier Europäer generell für „Trittbrettfahrer“ halten. Es gibt in Europa sicherlich einige Leute, die daraus ein Geschäftsmodell gebaut haben. Und die haben natürlich ihren Ruf weg. Aber im Allgemeinen denke ich kommen einige beeindruckende Innovationen aus Europa – ich denke da speziell an Städte wie London, Berlin und Amsterdam.

Kevin, vielen Dank für das Gespräch.

Vielen Dank für die Zeit. Ich freue mich auf weitere Gespräche.

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