Erfolgsstory made in Herzogenaurach

Die besten Erfolgsgeschichten sind die, mit denen niemand gerechnet hätte.

Die, in denen ein Team unterschätzt und als Underdog abstempelt wird – und es dann trotzdem schafft. Was ist das Geheimnis solcher Teams? Was haben die isländische Fußballnationalmannschaft bei der WM 2018, die griechische Mannschaft im EM-Finale 2004 und Startups gone Unicorn gemeinsam? Einzelne Starplayer? Glück?

Weit gefehlt. Um langfristig Erfolg zu haben, braucht man eine Mannschaft, die aus vielfältigen Talenten besteht – und jemanden, der dieses Team führt. Und zwar gut.

Wie adidas Leadership hinterfragt

Um das eigene Team zu inspirieren und ihm dabei zu helfen, Bestleistungen zu erzielen, reicht es nicht, sich als Leader zu deklarieren und es sich in seiner Position gemütlich zu machen. Was es stattdessen braucht? Vor allem Führungskräfte, die sich ständig weiterbilden, weiterentwickeln und auf die Anforderungen einer neuen Workforce eingehen. Übung macht schließlich den Meister.

Wie Führung bei adidas aussieht, erzählt Sebastian Steffen, der Senior Vice President Investor Relations, der ein eigenes Team führt.

„Erst einmal vorweg: Den einen Leadership-Stil gibt es nicht. Führung muss sich immer der Situation und dem Team anpassen. Man muss auf sein Team hören und dann den Stil entsprechend darauf zuschneiden, damit dieser immer zu den Bedürfnissen sowie der jeweiligen Situation passt.“ Im Endeffekt belaufe sich gute Führung auf Coaching, Counseling und Questions, sagt er.

Was noch wichtig ist, um erfolgreich zu sein? „Vielfältigkeit schätzen! Ein gutes Team ist nämlich so viel mehr als nur die Summe der einzelnen Mitglieder und es ist wichtig, nicht nur Leute einzustellen, die sich ähnlich sind. Außerdem wollen wir als Unternehmen Teammitglieder, die uns als Team herausfordern. Das wird zwar manchmal anstrengend, aber im Endeffekt trägt es dazu bei, dass jeder für sich seine Ziele erreicht und alle gemeinsam ihre Ziele erreichen.“


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Was adidas-Mitarbeiter antreibt – und sie das Unternehmen vorantreiben

So arbeitet es sich bei adidas

Sportlich führen: Wie funktioniert ein modernes Team?

Diana Styles, die seit sechs Jahren eine Führungsrolle bei adidas innehat und als SVP HR Global Sales and Brand tätig ist, sieht ihren Job ebenfalls sportlich: „Ich würde mich selbst als Coach beschreiben, die andere Coaches coacht. Dabei gebe ich jedem Einzelnen den Raum, den er oder sie braucht, um das zu erreichen, was sie erreichen wollen – anstatt ihnen zu sagen, wie sie es tun sollen. Der Schlüssel für alles ist nämlich Zusammenarbeit.“

Also Kontrollverzicht statt Micro-Management. Damit das aber auch klappt, muss es klare Regeln geben: „Als Führungskraft muss man sich selbst, aber auch das eigene Team accountable halten. Absprachen müssen eingehalten werden – sonst stürzt das Ganze in sich zusammen.“ Gute Führung könne nur innerhalb klar definierter Spielregeln funktionieren, die für alle verständlich sind. Gerade für Unternehmen, die international agieren, kann das eine Herausforderung sein, ein gemeinsames Verständnis zu schaffen, das kulturelle Unterschiede überbrückt und so eine gemeinsame Definition von guter Führung möglich macht.


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Auch wenn es keine Blaupause für gute Führung gibt – gibt es vielleicht doch Komponenten oder Eigenschaften, die aus einem traditionellen Chef einen guten und inspirierenden Leader machen? Ja, findet Sebastian Steffen. „Man braucht drei Eigenschaften, um zu einem guten Leader zu werden. Erstens: Integrität. Das bedeutet, sich an Regeln und Absprachen zu halten, Lob für Erreichtes auszusprechen, aber auch eigene Fehler einzugestehen. Zweitens: Entschlossenheit. Leader müssen Entscheidungen treffen – gute Leader sind bereit, auch mal Risiken einzugehen. Drittens: Leidenschaft. Leidenschaft für Menschen, für das Produkt, für die Mission des Unternehmens. Das ist essentiell, denn Leidenschaft kann man nicht faken.“


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Artikelbild: adidas