Clark, die Gewinner des „Be an Innovator Student“-Award 2018 konnten sich über 10.000 Euro Preisgeld und ein einjähriges Experten-Coaching freuen.

„Es ist besser, unvollkommen anzupacken, als perfekt zu zögern“, sagte schon Gründer-Urgestein und Lichtgestalt Thomas A. Edison. 

Genau diesem Tatendrang folgen jährlich unzählige Gründer. Oft kommt die zündende Idee bereits im Studium und das erste Startup folgt direkt nach dem Abschluss. Doch warum eigentlich so lang warten? Während des Studiums zu gründen ist zwar anstrengend und verwehrt so manche Semesterparty, doch die Unternehmensgründung zwischen Ersti-Party und Abschluss lohnt sich in vielerlei Hinsicht.  

Warum die Studienzeit optimale Gründungsvoraussetzungen bietet 

Machen wir uns nichts vor: Der Otto-Normalstudent ist und bleibt ein sparsames Geschöpf. Das günstige WG-Zimmer und obligatorisches Dosenessen sparen viel Geld, das wiederum in das entstehende Unternehmen fließen kann. Und anders als im 40-Stunden-Job, bleibt neben Prüfungen und Semesterferien tatsächlich genügend Freiraum, um eigenen Ideen nachzugehen, erste Prototypen zu entwickeln und am Businessplan zu feilen. Die meisten Studierenden sind zudem beinahe täglich neuen Reizen ausgesetzt und sprühen vor innovativen Ideen. In ihrer Kindheit wuchsen sie zu Digital Natives heran, die eine Zeit ohne Handy nur noch vom Hörensagen kennen. Diese Mischung aus kreativem Überschwall und digitalem Verständnis macht aus Studenten die perfekten Innovatoren. Zu guter Letzt können sie sich in der Regel vollkommen auf das wachsende Unternehmen konzentrieren, da in den meisten Fällen noch keine eigene Familie mit dem beruflichen Baby konkurrieren muss. 

Wo finden angehende akademische Gründer Unterstützung?

Viele junge Gründer leiden trotz all diesen Vorteilen unter mangelnder beruflicher Erfahrung und nur wenigen Kontakten. Damit sie nicht so allein im Startup-Universum unterwegs sind, sollten die Unternehmerneulinge ihr Glück bei Wettbewerben versuchen. Dabei lernen sie nicht nur andere Entrepreneure in spe und weitere wichtige Kontakte kennen: Mit etwas Glück gewinnen sie auch ein ansehnliches Preisgeld, das ihre Idee weiterbringt. Ein gutes Beispiel für ein solches Ideenmessen ist der BearingPoint-Award „Be an Innovator Student 2019“: Bei ihm können sich junge Gründer vernetzen und 10.000 Euro gewinnen.

„Be an Innovator Student“ – was steckt dahinter?

Unter dem Motto „Go Digital“ treffen sich vom 9. bis 10. Mai 2019 bereits zum achten Mal vielversprechende Startups, Coaches, Stakeholder und Experten zum „Be an Innoator Student“-Award. An zwei Tagen knüpfen studentische Gründer nicht nur Kontakte zu jungen Kollegen, sondern auch zu Experten, die wertvolle Einblicke und Erfahrungen teilen können. Am Ende geht ein Team mit neuen Erfahrungen, 10.000 Euro Preisgeld und einer einjährigen Expertenberatung durch BearingPoint und Wayra aus dem Wettbewerb. 

Gefragt innovative Ideen unter dem Motto Digitalisierung, die gleichzeitig nachhaltig sind. Dabei ist es vollkommen egal, ob das angetretene Team schon ein fertiges Startup vorweisen kann, noch in der Beta-Phase der Unternehmensgründung steckt oder einfach eine revolutionäre Idee vorstellt. Nur zwei Aspekte müssen unbedingt stimmen: Die Gründer sollten ein Team aus Deutschland, Rumänien, Österreich oder der Schweiz sein. Und mindestens einer von ihnen muss noch die Uni-Bank drücken. 


Euer Projekt ist innovativ, digital und nachhaltig? Dann meldet euch noch bis zum 25. März beim „Be an Innovator Student 2019“-Award an! Alle Teilnahmebedingungen gibt’s hier.  


Kontakte knüpfen und Karriere machen in zwei Tagen

Im letzten Jahr konnte sich Clark aus Rumänien über den ersten Platz im Wettbewerb freuen. Mit ihrer intelligenten Brille machen sie die Arbeit in der Logistik einfacher. So digitalisieren sie eine Branche, die diesen Sprung dringend gebrauchen kann. Die Gewinner freuten sich nicht nur über ihren Sieg, sondern genossen auch den Austausch und die Inspiration, wie Vlad Macelaru von Clark schwärmt: „Beim Finale waren alle Teams sehr gut vorbereitet, sodass wir für digitale Themen und Strategien unterschiedliche Blickwinkel einnehmen konnten. Wir fühlen uns geehrt und freuen uns, als Sieger nach Hause zu fahren. Das bestätigt uns als Team, dass wir mit unserer innovativen Idee auf dem richtigen Weg sind.“

Die Experten, Teams und Coaches – insgesamt 40 Teilnehmer – waren vom spannenden Austausch begeistert, der alten Branchen-Hasen und Startup-Frischlingen neue Möglichkeiten aufzeigt. 

2019 gibt es noch mehr Chancen zum Vernetzen. Denn erstmals wird es ein „Pre-Evening“-Event am Vorabend des Finales geben, auf dem die Teilnehmer nicht nur die anderen Bewerber, sondern auch BearingPoint-Partner, Wayra-Experten und potenzielle Investoren kennenlernen können. Neben einem entspannten Miteinander, bereiten exklusive Networkings und Pitch-Coachings die Finalisten auf den großen Tag vor. 


Du willst vor deiner Anmeldung mehr über den Wettbewerb erfahren? Dann lass dich von den Gewinnern des letzten Jahres inspirieren!


Einfach anmelden und dabei sein? Klar, aber die Bewerber sollten ihre Ideen in aussagekräftige und englischsprachige Präsentationen verpacken. Englisch ist auch beim Finale selbst das Stichwort: Da sich an den zwei Final-Tagen viele Nationen treffen, wird das Event ausschließlich in Englisch stattfinden. 

Wer andere studentische Gründer kennenlernen und vielleicht auch 10.000 Euro gewinnen möchte, kann sich noch bis zum 25. März bewerben. Die Pre-Jury sucht aus allen Bewerbungen bis zum 12. April die Finalisten aus, denen in Vorbereitung auf den Wettbewerb ein Coach von BearingPoint zur Seite steht. Gemeinsam bekommt das Projekt den letzten Schliff und wird auf den Sprung ins kalte Wettbewerbs-Becken vorbereitet. 

Gekürt werden nach den Präsentationen der einzelnen Projekte drei Sieger, die entweder 1.000, 3.000 oder die sagenumwobenen 10.000 Euro gewinnen. Wer es auf den ersten Platz schafft, wird mit dem Gewinn nicht allein in die weite Welt der Startups gelassen, sondern bekommt im ersten Jahr eine kostenfreie Beratung durch BearingPoint und Wayra. Besser kann der Start ins Gründerleben kaum laufen!

 
Bilder: BearingPoint