Kaffee, Grünzeug und viel Platz: Mit Einrichtungskonzepten wie diesen will Design Offices Freelancer locken

Die Nachfrage nach flexiblen Arbeitsräumen für Freelancer und kleine Startups steigt: International tätige Coworking-Firmen wie WeWork oder Mindspace sind auf Wachstumskurs und bauen ihre Standorte in Deutschland weiter aus. Zu den weniger bekannten deutschen Coworking-Anbietern zählt das in Nürnberg ansässige Unternehmen Design Offices.

Um neue Büros zu eröffnen und nach Österreich und in die Schweiz zu expandieren, hat das Unternehmen nun durch eine Kapitalerhöhung insgesamt 60 Millionen Euro erhalten.

Das Geld kommt von der Münchner Beteiligungsgesellschaft EMH Partners und der Immobilien-Investmentgesellschaft Art-Invest, die nach dem Investment eine Mehrheit an Design Offices halten. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, übernimmt EMH 36 Prozent der Firma, Art-Invest 42 Prozent. Die übrigen 22 Prozent bleiben bei Gründer und Mitgeschäftsführer Michael Schmutzer.

Design Offices selbst teilt mit, dass die Büroflächen mithilfe des Investments in den kommenden zwei Jahren auf 200.000 Quadratmeter vergrößert werden sollen. Bislang betreibt das Unternehmen auf insgesamt 75.000 Quadratmetern Coworking-Flächen und Event-Räume an 23 Standorten, darunter Berlin, Hamburg, Stuttgart und Frankfurt. Das Nürnberger Unternehmen wolle eine „Nische zwischen traditionellen Business Centern und auf Startups fokussierte Coworking-Anbietern“ besetzen, heißt es. Design Offices beschäftigt aktuell eigenen Angaben zufolge etwa 250 Mitarbeiter.

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Bild: Design Offices