Warum Wachstum eine Herausforderung ist 

Die Idee geht durch die Decke und neue Destinationen wollen erobert werden – so der Traum vieler Gründer. Was das bedeutet, zeigt sich aber erst, wenn es wirklich so weit ist. Die so liebevoll gepflegte Unternehmenskultur wird durch immer neue Mitarbeiter oder gar neue Standorte auf die Probe gestellt. Vision, Mission und Werte müssen sorgfältiger gewahrt werden – und Absprachen können nicht mehr einfach durch das Büro gerufen werden, sondern müssen manches Mal sogar Landesgrenzen passieren. 

Diese Entwicklung kennen auch die Gründer von Spendesk. Das Unternehmen vereinfacht und digitalisiert das Ausgabenmanagement in Firmen und ist damit so erfolgreich, dass nach dem Start in Frankreich nun auch Deutschland erobert werden soll. Wie Spendesk den Spagat zwischen Wachstum, Innovation und Motivation schafft und was Mitarbeiter über die jüngste Entwicklung denken. 


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Von der Kunst, Werte zu wahren

Viele Unternehmen tun sich schwer mit ihren eigenen Werten und der Vision, die hinter dem Vorhaben steht. Der richtige Antrieb muss erst einmal formuliert, dann an das Team transportiert und am Ende auch gelebt werden. Nicht selten scheitern Startups oder Unternehmen an dieser Aufgabe. Wurde eine nicht immer konsequente Unternehmenskultur noch vor einigen Jahren verziehen, ist sie jetzt unerlässlich. Denn Arbeit ist heutzutage für viele Menschen sinnstiftend und das sollte im besten Falle auch vom Unternehmen getragen werden. 

Spendesk hat sich seine Werte präsent auf die Fahne geschrieben und kommuniziert sie nicht nur nach innen, sondern auch nach außen. Alle Mitarbeiter sind Eigentümer des Unternehmens, die selbständig Entscheidungen treffen und Risiken eingehen, um das Wachstum voranzutreiben. Als Spendesker ist es wichtig, mutig und positiv zu sein – gleichzeitig aber ein bescheidener Teamplayer. Bewerber wissen so direkt, woran sie sind und auch Kunden schätzen ein Unternehmen, bei dem die Mitarbeiterzufriedenheit hoch ist. Agnès Chauvigny, People Managerin bei Spendesk versucht genau hier in ihrer täglichen Arbeit anzusetzen: „Unsere Werte fließen in den Großteil unserer Arbeit mit ein; in den Bewerbungsprozess, in Quartalsbewertungen, in Mitarbeiterumfragen – und sie sind die Grundlage für das Treffen wichtiger Entscheidungen bei Projekten.”

Bewerbungsprozess und Onboarding sind entscheidend 

Spendesk versucht, bereits im Bewerbungsprozess genau die Mitarbeiter zu finden, die nicht nur fachlich herausstechen, sondern sich auch mit den Unternehmenswerten identifizieren können. Das Startup ist beispielhaft für schnell wachsende Corporates, die neben der Präsenz im eigenen Land auch andere Destinationen erobern möchten. Die Mitarbeiter gehen gemeinsam einen sehr spannenden, aber mitunter auch steinigen Weg, der eine gute Zusammenarbeit voraussetzt. Damit alte Hasen nicht einfach mit neuen Kollegen konfrontiert werden, sind sie von Anfang an Teil des Prozesses, wie Marcus Pernegger, Account Executive DACH und seit zwei Jahren bei Spendesk, berichtet: „Ein normaler Montag kann aktuell schon mal so aussehen, dass wir 12 neue Kollegen begrüßen. Als ich angefangen habe, waren wir noch 40 und heute streben wir alleine für das DACH Team diese Größe an. Ich werde in die meisten Interviews mit einbezogen und habe so ein klares Mitbestimmungsrecht über das zukünftige Team. Wir suchen inspirierende und ambitionierte Menschen, die etwas bewegen wollen. Ein Team, das das ‘Wir’ mehr in den Vordergrund stellt als den individuellen Erfolg.” 

Nach dem Bewerbungsprozess folgt ein intensives, aber notwendiges Onboarding. Alle neuen Teammitglieder werden in Paris auf ihre baldigen Positionen eingeschworen und durchlaufen Workshops, die ihnen das Unternehmen und ihre kommende Tätigkeit näherbringen. Neben diesem intensiven Einstieg schätzt Lisa Schubert, Business Developer für die DACH-Region, vor allem die Offenheit, mit der neue Teammitglieder und ihre Impulse aufgenommen werden: „Als Mitarbeiter von Spendesk wird man von Anfang an offen nach seiner Meinung zu allem gefragt. Das heißt, selbst wenn man sich noch nicht richtig in Prozesse eingearbeitet hat, wird man dazu angeregt, Eindrücke und Verbesserungsvorschläge offen zu teilen. Man kann offen sagen, was einem gefällt – oder eben auch nicht gefällt – ohne, dass sich jemand persönlich angegriffen fühlt. Egal, mit welcher Idee man hervorkommt, alles wird angehört und bestenfalls auch ausprobiert.”


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Wachstum lässt neue Chancen entstehen 

Viele Unternehmen stellen sich im Zuge des Wachstums vollkommen neu auf. Zwangsläufig vergrößern neue Mitarbeiter beinahe in Rekordzeit das Team. Doch immer wieder verlassen alteingesessene Mitarbeiter das Schiff bei einem so starken Kurs. Genau das möchte Spendesk vermeiden und bezieht erfahrene Kollegen in die Wertevermittlung mit ein, wie Lisa berichtet: „Als Mitarbeiter spielt man hier eine wichtige Rolle, denn die Kultur, die wir in Paris aufgebaut haben, muss auch in Berlin gelebt werden. Dadurch gibt man automatisch Werte und Ansichten an neue, internationale Teammitglieder weiter.” 

Wichtig ist allen im Unternehmen, dass die bereits definierten Werte ständig hinterfragt und gelebt werden – das gilt sowohl für Neuzugänge als auch gestandene Mitarbeiter. „Unsere Ziele werden ständig aktualisiert und präsentiert – in wöchentlichen Meetings, bei monatlichen Updates und der Quartalsplanung. So stellen wir sicher, dass alle in dieselbe Richtung laufen und sich abstimmen. Wir fragen Spendesker auch regelmäßig, ob sie glauben, dass wir nach wie vor nach unseren Werten handeln. So können wir sicher sein, dass alle noch immer das gleiche Verständnis haben und die Werte integriert sind, auch wenn 30 neue Mitarbeiter pro Monat hinzu kommen”, berichtet Agnès. 

Wie Teamzusammenhalt gewahrt wird 

Werte sind immer nur eine Säule eines funktionierenden Unternehmens. Sie gemeinsam zu denken, zu leben und als Team zu arbeiten, ist ein anderer sehr wichtiger Aspekt. Spendesk setzt daher auf regelmäßige Aktionen, die das gesamte Team stärken sollen. Neben zwei Offsites im Jahr, gibt es auch ein Kulturteam, dessen Mitarbeiter regelmäßig rotieren, sich um den Newsletter für Neuankömmlinge kümmern oder Events planen. Außerdem erhält jeder Manager ein festgelegtes Budget für sein Team, mit dem er gemeinsame Essen oder Aktivitäten planen kann. Auch ungewöhnliche Maßnahmen sollen den Zusammenhalt und Drive stärken, wie Marcus berichtet: „You are an owner – ist nicht nur ein Kulturslogan bei Spendesk. Alle Mitarbeiter sind auch Shareholder und haben großen Einfluss auf den Erfolg des Unternehmens.”

Mit diesem Gesamtpaket wagt Spendesk die Eroberung des deutschen Marktes und wahrt trotzdem den Zusammenhalt des Teams. 

 

Artikelbild: Spendesk