Das stetig wachsende Goodgame-Team

2009 von den Brüdern Dr. Kai und Dr. Christian Wawrzinek und Fabian Ritter gegründet, dominiert Goodgame Studios heute den europäischen Spielemarkt in puncto Wachstum. Die Online Games der Hamburger Spieleschmiede funktionieren nach dem Prinzip „Free2Play“, sie stehen also kostenlos zur Verfügung. Wer jedoch schneller und besser vorankommen möchte, kann für reelles Geld eine virtuelle Währung kaufen und diese in entsprechende Vorteile investieren.

Tanja Schmidt, Lead Recruiting, erklärt im Interview, warum Goodgame Studios die erste Adresse für jobsuchende Talente ist.

Auf den Punkt gebracht: Warum muss man Goodgame Studios kennen?

Hier möchte ich gerne mit einer Frage antworten: Wer kennt nicht den Werbespot für Goodgame Empire? Wir haben in Deutschland eines der erfolgreichsten Browsergames entwickelt, das sich auf dem weltweiten Spielemarkt etabliert hat. Dabei unterscheiden wir uns sehr von unseren Wettbewerbern. Bei uns wird nichts dem Zufall überlassen und auf einen Hit gehofft. Wir analysieren sehr gründlich und bringen lieber wenige, dafür aber qualitativ umso hochwertigere Titel auf den Markt. Wer also wie wir seine Startup-Phase hinter sich gelassen hat und in einem internationalen Tech-Unternehmen arbeiten möchte, sollte sich bei uns bewerben.

Wo sitzen die meisten eurer Kunden?

Wir haben fast 200 Millionen Spieler auf der ganzen Welt. Wichtige Märkte sind unter anderem Deutschland oder Brasilien. Auch im schwierigen asiatischen Markt sind wir sehr erfolgreich gestartet. Das Potenzial vieler Länder ist noch lange nicht ausgeschöpft und wir begeistern täglich mehr Spieler in ca. 190 Ländern.

Wie groß ist das Unternehmen mittlerweile und von wo aus agiert ihr?

Über 800 Mitarbeiter sind an unserem Standort in Hamburg Bahrenfeld beschäftigt. Wir haben auch Dependancen in Japan und Südkorea. Hamburg soll aber unser Heimathafen bleiben.

Stichwort Team: Wie sieht bei mehr als 800 Mitarbeitern eure Team-Building-Strategie aus und wie gestaltet ihr eure Zusammenarbeit?

Wir wachsen seit der Gründung rasant. Es ist uns sehr wichtig, die Strukturen ständig entsprechend anzupassen. Zudem soll die Atmosphäre so persönlich wie bei kleineren Unternehmen bleiben. Eine große Herausforderung, der wir unter anderem mit vielen gemeinschaftlichen Unternehmungen begegnen. Vier Mal im Jahr feiert die gesamte Firma. Teamevents in den einzelnen Abteilungen werden quartalsweise finanziert. Außerdem gibt es einen monatlichen Infoabend für alle Mitarbeiter, Betriebssport, Fortbildungskurse und viele weitere Gelegenheiten sich kennenzulernen. Wir haben vor Kurzem auch ein Feelgood-Team zusammengestellt, das sich um die Bedürfnisse der Mitarbeiter kümmert. Ob Vertrauensfragen, Onboarding-Hilfe oder Büroeinrichtung – jeder Bereich wird von einem Experten betreut. Trotz mehr als 800 Kollegen und der Gefahr der Anonymität ist die Atmosphäre freundschaftlich und es wird eine offene Kommunikationskultur gelebt. Außerdem trägt die Firmenphilosophie „Ein Team – ein Standort“ sehr zum interdisziplinären Zusammenhalt bei.

Ein paar Takte zum Thema Recruiting. Ihr schreibt momentan einige vakante Stellen aus. Wie sieht er denn aus, der perfekte Bewerber?

Wie so oft im Leben macht es die perfekte Mischung: Wir haben fachlich sehr hohe Ansprüche an die Bewerber, aber es muss auch menschlich passen. Bei uns wird ausschließlich in Teams gearbeitet, dafür muss man die entsprechende Persönlichkeit mitbringen. Außerdem müssen wir die Motivation des Bewerbers schon beim ersten Handschlag spüren. Der Bewerber muss Lust haben, etwas zu bewegen und mit uns gemeinsam Großes erreichen wollen. Diese Komponenten machen den perfekten Kandidaten aus.

Werfen wir mal einen Blick in die Zukunft und sprechen über geplante Schritte. Welchen Herausforderungen stellt ihr euch als nächstes?

Wie bereits erwähnt, wir möchten in Hamburg bleiben – ein perfekter Standort für uns, von dem aus sich problemlos das weltweite Geschäft steuern lässt. Unsere größte Herausforderung ist es, das passende Personal zu finden. Wir rekrutieren international und bekommen monatlich um die 4.000 Bewerbungen. Gerade einmal 1,5 Prozent der Kandidaten stellen wir ein. Wir haben also hohe Ansprüche an unsere potentiellen Kollegen.

Tanja, vielen Dank für das Gespräch.

 

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Fotos: Goodgame Studios