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Könnte was werden: Durch Prototyping sind Fehler leichter erkennbar.
Könnte was werden: Durch Prototyping sind Fehler leichter erkennbar.
Getty Images / Sunwoo Jung

Prototypen sind funktionsfähige erste oder frühe Versionen eines späteren Produkts, Prozesses, Services oder einer Technologie. Prototypen werden benötigt, um möglichst früh zu sehen, was bei der Entwicklung einer Geschäftsidee gut oder schlecht läuft. Wir brauchen Prototypen auch, um mit potenziellen Kundinnen und Kunden kommunizieren zu können.

Wir wollen wissen, was diese gut oder schlecht finden, welche Komponenten noch fehlen oder welche gar nicht gebraucht werden. Damit spielen Prototypen in allen modernen Ansätzen der Startup-Werkzeuge und -Methoden (Customer Development, Business Model Generation/Canvas, Lean-Startup, Design Thinking, Sprints, Agile und weitere) eine essenzielle Rolle: Sie erlauben das Entwickeln und Testen von Hypothesen.

Prototypen ermöglichen es, für ganz spezifische Annahmen Daten zu erheben. Sie bilden also die Testseite der Hypothese ab. Wer beispielsweise wissen will, ob bestimmte Features bei einem digitalen Produkt gut ankommen, könnte das mithilfe eines elektronischen Prototyps (einer Landing- oder Webpage) darstellen und anhand der Reaktionen der potenziellen Kunden Daten erheben. Diese Daten wiederum erlauben es, eine Hypothese zu falsifizieren („Wir müssen etwas verbessern oder ganz verwerfen“) oder zu verifizieren („Wir haben alles richtig gemacht und können uns dem nächsten Entwicklungsschritt begeben“).

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