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Bei der Bezeichnung Festgeld handelt es sich um eine Einlage, welche eine feste Laufzeit mit Kündigungsfrist bei Kreditinstituten beinhaltet.

Bei Festgeld oder auch Termingeld handelt es sich um Geld, welches von dem jeweils ausgewählten Finanzinstitut für einen vorher festgelegten Zeitraum zur Verfügung gestellt wird. Dieses Geld wird für den bestimmten Zeitraum zu einem fixen Zinssatz verzinst und bedeutet für den Anleger eine entsprechende Rendite.

Zwei Arten von Festgeld

Es gibt zwei Arten von Festgeld. Die eine Möglichkeit von Festgeld ist diejenige, dass dieses am Geldmarkt für eine bestimmte Zeit, wie beispielsweise dem Monatsgeld bzw. Dreimonatsgeld festgelegt wird. Dieses wird nach der abgelaufenen vereinbarten Festlegungsfrist sofort fällig und in Sichteinlagen umgewandelt oder sollte dies vorher vereinbart worden sein, kann diese auch automatisch neu angelegt werden.
Kündigungsgeld ist die zweite Art von Festgeld und ist eine unbefristete Einlage, welche bei Banken, die erst nach der Kündigung bzw. dem Ablauf einer Kündigungsfrist verfügbar werden. Die Mindesteinlage der beiden Arten liegt in der Regel bei 5.000 Euro oder höher.

Beispiel

Die Zeit für einen größeren Betrag bis zu seiner Verwendung wird mit Festgeld beispielsweise bis zur Kreditrückzahlung oder einem Autokauf überbrückt.