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Bei dem Begriff Kontinuierlicher Verbesserungsprozess bzw. der Kurzbezeichnung KVP handelt es sich um eine Bezeichnung, die in den 80er Jahren im Rahmen von Kaizen von Japan nach Deutschland kam. Der entsprechende Prozess charakterisiert den kontinuierlichen Verbesserungsprozess und stetige Verbesserung der Produkt-, Prozess- und Servicequalität.

Der Begriff Kontinuierlicher Verbesserungsprozess oder die Abkürzung KVP steht zusammenfassend für alle Maßnahmen, die geeignet sind, Produkte, Service, Prozesse und einzelne Tätigkeiten in einem Unternehmen zu verbessern. Diese Maßnahmen beziehen sich meistens auf die Denkhaltung der Mitarbeiter, die stetig überprüfen müssen, wo und wie sie die Arbeit verbessert werden kann. So nützen die jeweils eingesetzten Methoden und Werkzeugen zur Verbesserung des Betriebes. Als besonders wichtig sollen viele kleine und schnell zu realisierende Maßnahmen anstatt große und langwierige Projekte.

Viele Mitarbeiter arbeiten eigenständig in ihren Abteilungen und Teams sowie an den laufenden Verbesserungen in ihrem Verantwortungsbereich bzw. ihrem Qualitätszirkel und in ihrem Umfeld. Die kleinen Verbesserungen jeglicher Art stehen auf diese Weise vordergründig dort.

Wirtschaftliche Erfolge von KVP

Um wirtschaftliche Erfolge aus KVP zu erzielen muss dieser Teil des Prozesses in der allgemeinen Unternehmenskultur, gestaltet, umgesetzt und kommuniziert werden. Dementsprechend müssen die Rahmenbedingungen, wie die Bereitstellung von Arbeitszeit, Weiterbildungsmaßnahmen, Implementierung in Arbeitsabläufe und Prozesse und vor allem die Umsetzung der Ideen, geschaffen und umgesetzt werden.

Beispiel

Auf dem Schreibtisch gibt es eindeutig beschriftete Fächer oder Mappen für einzelne Vorgänge oder Projekte und ebenso sind auch Mappen, Ordner und Schränke eindeutig beschriftet.