big lexkon logo

Bei dem Begriff Linkpopularität handelt es sich um einen Maßstab für die Anzahl von Hyperlinks, welche auf eine Website verweisen.

Die Linkpopularität bzw. der englische Begriff Link Popularity bezeichnet die Anzahl der Backlinks,
eingehenden Links, welche auf eine Website verweisen. Im Gegensatz dazu steht die  Domain Popularity, bei welcher jeder Backlink gezählt wird.

Ermittelt wird sie durch den PageRank-Algorithmus.

Die Ermittlung der Linkpopularität

Eine hohe Linkpopularität tritt ein, wenn viele Links auf eine Internetseite verweisen. So findet eine hohe Gewichtung der Linkpopularität statt. Auf diese Weise entsteht eine Ergebnisreihenfolge in der Suchmaschinenoptimierung und die Links zu den wichtigeren Seiten mit hoher Linkpopularität werden in der Ergebnisliste weit vorne angezeigt.

Bei der Linkpopularität wird immer berücksichtigt, welchen PageRank die jeweils zu verlinkende Seite aufweist. Und je höher der PageRank ist, desto mehr wert ist auch der Backlink. Websites mit einem hohem PageRank geben mehr Linkjuice weiter.

Link- und Klickpopularität

Link- und Klickpopularität werden oft gemeinsam genannt. Der Unterschied ist, dass die Klick-Populariät im Gegensatz zur Linkpopularität eher das Klickverhalten der User mit in den Ranking Prozess eingezogen wird, sodass nur die vom Besucher der Seite getätigten Klicks für die Bewertung zählen anstatt aller im Dokument verlinkten Webseiten. Dieses Ranking System wird allerdings negativ bewertet, da es für Manipulation sehr anfällig und stark von außen beeinflussbar ist.

Kritik auf der Basis des PageRank-Algorithmus

Das Ranking auf der Basis des PageRank-Algorithmus und der damit verbundenen Linkpopularität wird häufig mit der reinen Verlinkung hinblickend auf das Ranking kritisiert.

Kritikpunkt ist hier, dass das eigentliche Interesse der Leser fehlt. Zudem ist die Linkpopularität sehr anfällig für Manipulationen, wie durch den Linkkauf oder Linktausch. So wird im Rahmen des exzessiven Linkaufbaus häufig nicht mehr auf die Relevanz der Themen der Links geachtet, sodass dies für den Nutzer irreführende Informationen bedeuten würde.

Beispiel

Einen internen Ranking-Faktor zur Bewertung der Linkpopularität hat beispielsweise das Unternehmen Moz mit MozRank eingeführt.