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Mobile-Branding sorgt für die Markenbekanntheit im Internet über mobile Endgeräte.

Mobile-Branding kann dem digitalen Branding zugeordnet werden, welches auch als E-Branding bezeichnet wird und wesentlich zu dem Erfolg und der Bekanntheit von Marken in der digitalen Welt beiträgt. Egal, ob nun klassisches Branding, E-Branding oder Mobile-Branding – alle Bereiche des Brandings forcieren die gleichen Ziele: Es geht darum, den Kunden sowie den potentiellen Kunden durch eine präsente Markenbekanntheit, Vertrauen in die Qualität der Marke zu geben. Dieser Branding-Effekt führt wiederum dazu, dass den Konsumenten Sicherheit und Orientierung vermittelt wird, sodass sie sich in der Flut an Werbeversprechen und Produktanpreisungen leichter zu Recht finden. Der Unterschied zwischen den einzelnen Formen des Brandings liegt nur darin, über welchen Kanal mit dem Kunden kommuniziert wird und welche Herausforderungen dieser bestimmte Kommunikationskanal mit sich bringt.

Die Herausforderung des mobilen Brandings

Im Herzen des Mobile-Brandings steht ebenso wie beim klassischen Branding das Ziel, die Bekanntheit der jeweiligen Marke zu stärken und so die Wahrnehmung der Qualität der Produkte oder Dienstleistungen zu steigern. Darüber hinaus soll parallel erreicht werden, dass die Kunden eine Beziehung zu der Marke aufbauen und so eine gewisse Loyalität seitens der Kunden entsteht, die sie von einem Wechsel zur Konkurrenz abhalten. Gerade der letzte Punkt ist im digitalen und Mobile-Branding von besonderer Bedeutung, denn hier wird der User mit einem Überangebot an Marken und Produkten konfrontiert.

Neben der Vielzahl an Angeboten hält der Online-Bereich noch eine weitere Besonderheit parat, denn im Gegensatz zur realen Welt, kann sich der Kunde in der Online-Welt nicht durch Testen und Anfassen von der Qualität eines Produktes überzeugen. Dies bedeutet, dass das Vertrauen in die Marke hier noch größer sein muss, um eine Kaufentscheidung zu fällen.

Mobile-Branding sieht sich mit eben diesen Herausforderungen des E-Brandings konfrontiert. Dieser noch junge Bereich des Brandings bietet dem Unternehmen für seine Maßnahmen jedoch solche Kanäle, über die der Kunden via mobiles Endgerät erreicht wird.

Beispiel

Das Unternehmen Schlafmützen AG ist bislang in Bezug auf Branding-Maßnahmen nur im TV und Print-Bereich aktiv. Seit einiger Zeit jedoch hat der Marketing-Verantwortliche das Internet für sich entdeckt und da er nun dabei ist, die modernen Wege der Kundenkommunikation zu erkunden, stößt er auch sehr schnell auf die Herausforderung des noch jungen Feldes des Mobile-Brandings.

Video

Dirk Freytag erklärt den Begriff ‚Mobile-Branding‘