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Werbebanner stehen im Internet-Jargon für Bilder und animierte Graphiken (GIFs), die in eine Internetseite eingebettet sind.

Außerhalb der digitalen Welt kennt man Werbebanner als Werbeplakate, die in verschiedenen Größen an Laternen, Häuserfassaden oder an öffentlichen Verkehrsmitteln platziert sind. Heute verwendet man den Begriff Werbebanner hauptsächlich im Internet für Graphiken oder GIF-Animationen. Sie werden in den Kopfbereich der Internetseite, seitlich oder temporär auch auf den Text gelegt, um so Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Produkt zu lenken bzw. dafür zu werben. Per Mausklick werden die Interessenten über den Werbebanner dann auf die Seite des jeweiligen Unternehmens oder Projektes weitergeleitet.

Werbebanner im Affiliate Marketing

Bereitgestellt werden die Banner über das Affiliate Marketing. Hierbei bietet der Produkthersteller den Banner einigen Online-Vertriebspartnern (affiliates) an, wobei diese dann auf der Website oder in einem Video veröffentlicht werden. Der Erfolg des Marketing-Projektes lässt sich anhand der sogenannten Klickraten (click rates) nachweisen. Je häufiger ein Banner angeklickt wurde, desto höher fällt die Provision für den Seitenbetreiber aus.

Beispiel

Ein Google-Nutzer sucht Ergebnisse für den Begriff “Asiatisches Restaurant in Berlin”. Er landet dadurch auf einer Seite, die die 10 besten Asia-Restaurants in Berlin auflistet bzw. vorstellt. Während er durch die Liste scrollt, erscheint plötzlich ein Werbebanner und wird auf den Text gelegt. Der Banner preist einen Lieferservice von asiatischem Essen in der Umgebung des Google-Nutzers an. Sollte der User kein Interesse an diesem Lieferdienst haben, verschwindet der Werbebanner erst durch ein Klick auf das Feld zum Schließen.