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Botschaftsreduzierer über Bord - Rhetorik

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Rhetorik

Rhetorik - Botschaftsreduzierer über Bord

Reklame. Botschaftsreduzierer wie "ein bisschen" sind überall zu finden. Mit marginalen Umformulierungen werden Botschaften prägnanter und zielstrebiger.
6. Mai 2013 | Florian Mück
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Ein bisschen?

99% aller Business-Präsentationen fangen so an: „Bevor ich anfange, möchte ich ein bisschen was zu unserem Unternehmen sagen.“ Doch was hat das „ein bisschen“ da verloren? Die eigene Firma ist Leidenschaft, Leben, Zukunft. Warum würde man nur ein bisschen darüber reden wollen?

Botschaftsreduzierer wie „ein bisschen“ durchlöchern das tägliche Vokabular, inklusive Business-Jargon, wie Schweizer Käse. Das schlimme ist: Mit jedem Botschaftreduzierer wird die Kommunikation saft- und kraftloser.

Jedes Wort zählt

Jedes Wort zählt in der Kommunikation. In einer renommierten europäischen Wirtschaftszeitung war vor einigen Monaten zu lesen: Europäisches Bruttosozialprodukt steigt nur um 0,2%. Man stelle sich die gleiche Überschrift ohne das Wort „nur“ vor. Die Reaktionen wären: Wow! Wachstum in der größten Finanzkrise aller Zeiten – ausgezeichnet! Und jetzt mit dem Wort „nur“. Oh Mann, was für Loser!

Dass Zeitungen solche Botschaftsreduzierer absichtlich setzen, um die Auflage zu steigern, liegt auf der Hand. Positive Nachrichten verkaufen sich nicht so gut. In der freien Rede vor Menschen, die wir für unser Produkt begeistern wollen, in unserer täglichen Kommunikation mit unseren Stakeholdern, wollen wir und müssen wir genau den gegensätzlichen Effekt erzielen: kraftvolle, positive, erfolgsorientierte Kommunikation.

Über Bord mit den Dingern

Eine Herausforderung, denn das tägliche Jargon ist regelrecht durchsetzt von Botschaftsreduzierern:

Ein bisschen, klein, wenig, kurz, einfach, nur, schnell, hoffentlich, möglicherweise, wahrscheinlich, potenziell, eigentlich, vielleicht, quasi, könnte, sollte, würde, denken, glauben, vermuten, versuchen, wollen, ziemlich, …

Die Liste geht weiter und weiter und weiter. Wenn es darum geht, sich selber und die Botschaft kleiner zu machen, sind viele Weltmeister. Sich selber aufzublasen und grösser zu machen, als man ist, das würde zu Recht als arrogant wahrgenommen werden. Aber es besteht auch überhaupt kein Grund dafür, sich kleiner zu machen.

Weniger Reduktion, mehr Enthusiasmus

Mit marginalen Umformulierungen werden aus lahmen Enten in der Kommunikation zielstrebige Seeadler:

  • Von „Wir versuchen, unser Ziel zu erreichen.“ zu „Wir werden unser Ziel erreichen.“
  • Von „Ich glaube, Du kannst das.“ zu „Ich weiß, Du kannst das.“
  • Von „Es ist nur eine Initiative.“ zu „Es ist eine fantastische Initiative.“
  • Von „Wir sollten aggressiver in Marketing und Sales werden.“ zu „Lasst uns aggressiver werden in Marketing und Sales.“
  • Von „Ich werde heute ein bisschen über unsere Firma sprechen.“ zu „Ich werde heute einige aufregende Facetten unserer Firma mit Euch teilen.“

Die Vermeidung von „Botschaftsreduzierern“ ist eines von über 100 Mustern für bessere Kommunikation, die Florian Mück in seinem neuen Buch PlusPlus – Patterns for Better Communication in anschaulicher und praktischer Weise vorstellt und analysiert. Das Buch ist als eBook und Printversion auf Amazon.de erhältlich.

Florian Mück ist auch als Referent bei den Gründerszene-Seminaren tätig und hält dort regelmäßig seinen beliebten Workshop zu dem Thema Rhetorik.

Praxistag Rhetorik
Der perfekte Pitch
16. Mai 2013, 9 bis 17 Uhr
 

Praxistag Rhetorik
Der perfekte Pitch
19. Juli 2013, 9 bis 17 Uhr

Nicht vergessen: Aktuell gibt es einen 20% Rabatt auf alle Gründerszene-Seminare im Mai. Der entsprechende Code lautet „Mai-Spezial“ und muss lediglich bei der Buchung eingegeben werden.

In unserem Seminarprogramm warten noch viele weitere spannende Themen: gruenderszene.de/seminare

Bild: ohneski / photocase.com
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