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Das war die Woche: Samwers launchen Fab.com-Klon Bamarang, MyTaxi erhält Investment von 10 Millionen Euro und Changers meldet nach Rückzug von Investor Insolvenz an.

Bamarang launcht in UK, Frankreich und Deutschland

Nach Ebay, Groupon, Zappos (www.zappos.com), Airbnb (www.airbnb.com), Pinterest (www.pinterest.com) und vielen anderen traf es nun das US-Portal für Designerprodukte Fab.com (www.fab.com). Mit Bamarang (www.bamarang.de) legte der Berliner Company-Builder Rocket Internet eine nahezu identische Kopie von Fab.com hin – die Aufmachungen der deutschen, französischen und britischen Websites von Bamarang gleichen dem US-Vorbild fast bis aufs Haar.

MyTaxi erweitert Investorenrunde

MyTaxi (www.mytaxi.net) erhält ein üppiges finanzielles Polster von zehn Millionen Euro und erweitert seine Investorenrunde: Die Daimler-Tochter Car2go (car2go.com) und Lars Hinrichs steigen beim mobilen Taxi-Service ein. Die Altinvestoren T-Venture (www.t-venture.de) und die KfW Bankengruppe (www.kfw.de) beteiligen sich ebenfalls an der Finanzierung, mit welchem insbesondere die europäische Expansion von MyTaxi vorangetrieben werden soll. Die Car2go GmbH startet zudem eine strategische Partnerschaft mit den Hamburgern.

Changers meldet Insolvenz an

Das Berliner Startup Changers (www.changers.com) will Solarenergie für jeden zum sozialen Erlebnis machen. Die Idee wurde international in den Medien gelobt – zum Jahreswechsel musste das Startup dann Insolvenz anmelden, da sich Investor Centrotherm zurückzog. Bis Ende Februar hat das 15-köpfige Team nun Zeit, um einen neuen Geldgeber zu suchen.

JustBook mit bekannten Investoren

Das Glück mit dem Who is who der Gründerszene als Seed-Investoren zu starten, hatte JustBook (www.justbook.com) – eine ganze Reihe erfolgreicher Startupler gewann das Berliner Unternehmen als Seed-Investoren: die Amiando-Gründer, Brille24-Gründer Matthias Hunecke, die DailyDeal-Gründer Fabian Heilemann und Ferry Heilemann sowie viele weitere prominente Unterstützer investieren einen mittleren sechsstelligen Betrag in die Last-Minute-Hotelbuchungsapp.

VIPcall gewinnt T-Ventures

Der Venture-Ableger der Deutschen Telekom T-Venture (www.t-venture.de) investiert in den neuen Service VIPcall (www.vipcall.com) des Berliner Startups Jamii (www.jamii.de) einen siebenstelligen Betrag. Der Service, bei dem Fans sich von ihren Lieblingsstars anrufen lassen können, erinnert ein wenig an das Modell Jamba. Für 4,99 Euro im Monat gibt es Sprachnachrichten vom Band – zum Beispiel von Tokio Hotel. Ein kleiner Trost für die Konten der vermeintlich jungen Zielgruppe: VIPcall ist kein Abomodell.