Pling wird von Clemens Tönnies gekauft

Neue Bewegung bei den Crowdfunding-Anbietern: Die 2010 gegründete Plattform Pling wird mehrheitlich an Clemens Tönnies verkauft, den Neffen des Schalke-Bosses und Fleischproduzenten, berichtet Deutsche Startups. Die beiden Gründer David Heberling und David Holetzeck bleiben weiterhin als kleine Anteilseigner erhalten, die Mehrheit der Anteile wurde aber gegen eine sechsstellige Summe an Tönnies verkauft.

„Wir haben zwei Jahre hart an Pling gearbeitet und unseren Teil zur Etablierung des Themas Crowdfunding in Deutschland beigetragen“, so die Gründer. Mit Konkurrenten wie Seedmatch (www.seedmatch.de), Innovestment (www.innovestment.de) oder Companisto (www.companisto.de) ist der Markt allerdings umkämpfter geworden und so sei die Ausgliederung aus der gemeinsamen Agentur der beiden Gründer der richtige Schritt um die Plattform mit frischem Geld vom neuen Investor auszubauen.