Die internationale Expansion Airbnbs (www.airbnb.de) schreitet voran. Gerade erst eröffnete das US-Unternehmen Büros in Spanien, Frankreich, Italien, Dänemark, Russland sowie Brasilien und verkündete in Deutschland eine strategische Partnerschaft mit Axel Springer. Nun verleibt sich Airbnb das britische Bettenportal Crashpadder (www.airbnb.crashpadder.com) ein – pünktlich zu den anstehenden Olympischen Sommerspielen in London.

Airbnb, Crashpadder, Bettenportal, Privatunterkünfte, Übernahme, Kauf, Akquisition

Airbnb übernimmt britisches Bettenportal Crashpadder

Der US-Privatunterkünftevermittler Airbnb hat den britischen Konkurrenten Crashpadder für eine unbekannte Summe gekauft. Im Zuge der Übernahme geht Crashpadder personell und namentlich in Airbnb auf, die Communities der beiden Startups werden zusammengelegt. Die Crashpadder-Website begrüßt ihre Nutzer bereits mit den Worten „Crashpadder gehört nun zu Airbnb“ und informiert seine „7.000 Gastgeber aus 100 Ländern“, dass ihre Konten automatisch zu Airbnb übergeleitet würden.

„Wir freuen uns, die Crashpadder-Community bei Airbnb begrüßen zu dürfen. London stand 2012 wegen der Olympischen Spiele bei uns besonders im Fokus. Zusammen mit der Crashpadder-Community können wir nun Tausenden Olympia-Besuchern eine einzigartige und authentische London-Erfahrung bieten“, sagt Brian Chesky, Mitgründer und CEO von Airbnb.

Crashpadder wurde 2008 von Stephen Rapoport in London gegründet. Airbnb vermittelt ebenfalls seit 2008 private Unterkünfte und ist, in San Francisco gestartet, mit 192 Ländern und über fünf Millionen gebuchten Nächten inzwischen globaler Marktführer im Segment. „Wir hätten uns kein besseres Zuhause als Airbnb vorstellen können. Wir freuen uns auf die neuen Features, die unseren Nutzern zukommen werden“, so Rapoport.